Von der SteelSeries Sensei gibt es mittlerweile schon mehrere Varianten. Die heute getestete Sensei Wireless ist der erste kabellose und auch der teuerste Vertreter der Serie. Schon die Verpackung ist edler, als wir es bisher bei einer Maus gesehen haben. Im stabilen Karton finden wir weitere Karton- und Kunststoffeinlagen, die den Lieferumfang schön und sicher auf dem Weg zum Anwender schützen. Neben der symmetrischen Maus finden sich noch ein Micro-USB-Kabel, die Empfangs- und Ladestation, eine Kurzanleitung und ein SteelSeries-Aufkleber in der Packung. Die 50 MB große SteelSeries Engine muss aus dem Internet heruntergeladen werden, da keine Software-CD beiliegt. Damit ist der Lieferumfang für den hohen Preis überschaubar:
Auf den ersten Blick kann die Sensei Wireless vollkommen überzeugen. Die relativ flache, symmetrische Maus hat ein sehr dezentes Design und ist größtenteils schwarz mit Akzenten aus Aluminium. Sowohl Rechts- als auch Linkshänder sollten die Maus problemlos bedienen können. Im eingeschalteten Zustand leuchten sowohl das Mausrad als auch das SteelSeries-Logo am Mausrücken orange auf. Die Maus ist erstklassig und fast perfekt verarbeitet. Leider hat SteelSeries aber nicht ganz auf die Verwendung von Klavierlack verzichtet, der als Streifen an den Seiten der Maus zu finden ist. Der restliche Lieferumfang ist ähnlich dezent, das Kabel schwarz und die Empfangs- und Ladestation schwarz (Kunststoff) und grau (Aluminium), auf Wunsch mit Beleuchtung. Auf diese Station wird die ganze Maus zum Laden aufgelegt und hat dort guten Halt. Alternativ kann das Micro-USB-Kabel auch einfach an der Maus angesteckt werden, dann werden auch die Daten darüber übertragen.
Die symmetrische Sensei Wireless bietet pro Seite zwei Tasten.
Die symmetrische Sensei Wireless bietet pro Seite zwei Tasten.
Das Gehäuse der Sensei Wireless ist größtenteils in Kunststoff mit Soft-Touch-Oberfläche gehalten, die Haupttasten gehen direkt in den Mausrücken über. Das Klickgeräusch wirkt ein bisschen gedämpft aber der Druckpunkt ist erstklassig. SteelSeries verspricht eine Haltbarkeit von 30 Millionen Klicks bei den eigens gefertigten Schaltern. Zusätzlich zu den zwei Haupttasten und dem Zwei-Wege-Mausrad, bietet die Maus noch fünf weitere Tasten. Zwei befinden sich an der linken Seite, die anderen zwei gespiegelt an der rechten Seiten. Die fünfte Taste befindet sich hinter dem Mausrad. Alle Maustasten haben ein gutes Druckverhalten gemeinsam. Wir haben länger suchen müssen, um einen Makel zu finden, doch wir haben ihn gefunden. An der rechten Mausseite unseres Testmodells stand eine Maustaste um einen halben Millimeter weiter aus dem Gehäuse heraus als ihr Nachbar. Dies ist aber verschmerzbar.
In der Maus ist ein Pixart-Sensor (ADNS 9800) mit bis zu 8.200 CPI verbaut; der Akku fest montiert und nicht wechselbar. SteelSeries gibt eine durchgehende Akkulaufzeit von 20 Stunden an. Der Ladezustand kann sowohl in der Software namens SteelSeries Engine als auch direkt über die Beleuchtung der Geräte angezeigt werden. Ein voller Akku resultiert dann in einer grünen Beleuchtung, die sich zuerst zu Orange und dann zu Rot ändert. SteelSeries wirbt mit einer Reaktionszeit von 1 ms bei einer Polling Rate von 1.000 Hz. Die Belegung jeder Taste kann in der Software eingestellt werden. Die Software werden wir auf der nächsten Seite noch genauer unter die Lupe nehmen.
Die anpassbare Beleuchtung von Ladestation und Maus kann beispielsweise den Ladezustand anzeigen.
Die anpassbare Beleuchtung von Ladestation und Maus kann beispielsweise den Ladezustand anzeigen.
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