Kommen wir nun zu einer abschließenden Bewertung unserer Testkandidaten. Damit wollen wir Ihnen eine Entscheidungshilfe an die Hand geben, ob unter den heute getesteten Mäusen ein Modell für Sie in Frage kommt.
Der mit Spannung erwartete Hybride konnte uns nicht vollständig überzeugen. Die Hochzeit mit Razer ist Microsoft nur bedingt geglückt, auch wenn man Razer dadurch möglicherweise zu einem Umdenken in ergonomischer Hinsicht bewegt hat. Das Firmwareupdate war umständlich und zu kompliziert und stellt gerade unerfahrene Anwender vor einige Probleme. Möglich, dass das unseren Eindruck ein wenig getrübt hat. Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Habu einfach nicht ganz ausgereift ist - das sorgt für entsprechende Abzüge und den 2. Platz. Dennoch ist sie eine Empfehlung, denn nach dem Firmwareupdate lief sie problemlos und ließ ein entspanntes Spielen und Arbeiten zu.
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Razer setzt die Siegesserie fort, denn die Death Adder überzeugte uns in fast allen Punkten. Eine Möglichkeit zur schnellen Verstellung der Auflösung wie bei der Schwester Habu fehlt zwar, doch das stört nicht wirklich. Wer will, kann diese Funktion den Daumentasten zuweisen. Die Ergonomie kann gefallen und ist sehr ausgereift, auch wenn die Anleihen bei Microsofts Habu nicht zu übersehen sind. Das Update der Firmware ist kein derart kompliziertes Unterfangen wie bei der Habu, so dass wir eine klare Empfehlung aussprechen können. Leider gibt es sie nur für Rechtshänder, aber möglicherweise legt Razer hier noch nach. Fazit (einmal mehr): Editors Choice.
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Die M3 bildet leider das Schlußlicht des Tests. Das ist keine böse Absicht, sondern einfach ein Ergebnis der doch deutlich schlechteren Funktion gegenüber den beiden großen Herstellern. Positiv schlägt der tolle Lieferumfang zu Buche, negativ jedoch die Tatsache, dass Raptor bei der M3 viel Potenzial verschenkt hat, denn die guten Ideen wurden einfach nicht konsequent verwirklicht. Die Ergonomie konnte uns nicht wirklich überzeugen und auch die Funktion im Allgemeinen ließ zu wünschen übrig. Dazu kommt der Treiber, der schlicht völlig unausgereift ist. Insgesamt passt der Preis nicht zur gebotenen Leistung. Das alles sorgt für herbe Abzüge - Platz 3.
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Nach diesem ausführlichen Test können wir uns kurz fassen: Die Habu richtet sich an Spieler, die zugleich ein komfortables Gerät für den Alltagseinsatz suchen. Das ist Microsoft mit der Habu gelungen. Bleibt der Wermutstropfen des etwas nervigen Firmwareupdates. Die Death Adder erhält ohne Einschränkung unsere Empfehlung, denn sie arbeitet tadellos. Doch auch hier muss man monieren, dass ein nicht ganz unkompliziertes Update nötig war. Razer täte gut daran, mit den Anleitungen für solche Vorgänge nicht immer derart sparsam zu sein. Die Raptor M3 stellt einen Exoten dar. Abgesehen davon, dass uns die Funktion nicht zu 100% überzeugen konnte, sollte man vor einem Kauf ausprobieren, ob einem die Ergonomie liegt.
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