ARTIKEL/TESTS / 10 TB: 12 externe Festplatten im Test

Testsystem

  • Prozessor
    • AMD Opteron 170 (2,9 GHz, Denmark E6)
  • Motherboard
    • DFI LANPARTY UT NF4 SLI-DR Expert (nForce4 SLI, BIOS: E704-2BT)
  • Arbeitsspeicher
    • 2x 1 GB Corsair ValueSelect VS1GB400C3 (DDR-527, 3-4-4-8-1T)
  • Grafikkarte
    • MSI GeForce 7900 GTO (666/800 MHz, 512 MB GDDR3)
  • Festplatte
    • Samsung SpinPoint T166 500GB (SATA2)
  • Sonstiges
    • Enermax Liberty 500 Watt Netzteil (ELT500AWT)
  • Software
    • Nvidia ForceWare 93.71
    • Nvidia Chipsatz-Treiber 6.86
    • Microsoft DirectX 9.0c (Juli 2007)
    • Microsoft Windows XP Professional SP2 inkl. aller Updates (August 2007)
  • Controller
    • USB2.0: Nvidia nForce 4, onboard (Windows-Treiber)
    • FireWire 400: VIA VT6307, onboard (Windows-Treiber)
    • FireWire 800: Dawicontrol DC-FW800 PCI (ubCore 5.20-Treiber)
    • eSATA: Silicon Image 3114, onboard (Treiberversion 1.2.0.5)

Testverlauf

Die Temperaturen der einzelnen Kandidaten wurden nicht extra aufgeführt, da keine Speicherlösung eine kritische Temperatur im Betrieb erreichte. Zudem kann man hier nicht einfach, wie bei internen Festplatten, die Sensoren auslesen und Oberflächentemperaturen des Gehäuses müssen nicht zwingend den wahren Wert im Inneren widerspiegeln. Des Weiteren sind sämtliche Probanden im eigentlichen Sinne nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt und somit kann dieser Aspekt als vernachlässigbar angesehen werden.
Weiterhin weisen alle Laufwerke mit mehr als einer verbauten Festplatte, abgesehen von denen mit RAID, eine Technik namens JBOD auf, welche die Festplatten im jeweiligen Betriebssystem als einen einzigen physikalischen Datenträger fungieren lässt. Da dies keinerlei Sicherheit- oder Geschwindigkeitsaspekt in sich birgt, sondern nur eine Vereinfachung der Verwaltung darstellt, wurde im weiteren Verlauf nicht besonders darauf eingegangen, da man dies durchaus als Standard ansehen darf.

Die I/O Performance der Festplatten haben wir mit zwei unterschiedlichen Benchmark-Applikationen gemessen. Zum Einsatz kamen HD Tach in der Version 3.0.1.0 sowie SiSoft Sandra Lite 2007.7.11.80. Bei Letzterem wurden nicht die angezeigten Werte verwendet, da dies lediglich Maximalwerte sind, sondern die ermittelten Werte über die gesamte Festplatte wurden exportiert, um danach den Mittelwert bilden zu können. Mit Hilfe von HD Tach haben wir die durchschnittliche Datentransferrate, sowie die Zugriffszeit und CPU-Auslastung aufgezeichnet. Es wurden jeweils drei Testläufe durchgeführt um zufällige Abweichungen eliminieren zu können. Die Resultate unserer Benchmarks finden Sie ab der folgenden Seite.

  • Synthetische Benchmarks
    • SiSoft Sandra Lite 2007.7.11.80
    • HD Tach 3.0.1.0
  • Messgeräte
    • Voltcraft Energy Check 3000
    • Voltcraft Schallpegelmessgerät 329
Autor: Alexander Hille
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