Als Verbindungsmöglichkeiten zum Computer stehen USB 2.0, FireWire 400 und FireWire 800 zur Verfügung und auch bei dieser Serie von externen Datenträgern wurden sämtliche Anschlüsse wieder auf der Rückseite des Gehäuses angeordnet. So ist es nicht verwunderlich, dass dort neben sämtlichen Datenanschlüssen auch der Stromanschluss für das externe Netzteil sowie der bislang einzige Ein-/Aus-/ Autoschalter des gesamten Testfeldes zu finden sind. Letzterer kann auf der Automatikposition die Festplatten im Standby belassen, solange keine Datenleitung zum Computer besteht.
Wird allerdings die Festplattenkombination ausgeschaltet und auf Automatik gestellt, werden eventuell noch bestehende Datenverbindungskabel zu einem vorher angeschalteten Computer nicht als solche erkannt und die LaCie Bigger Disk bleibt ausgeschaltet. Erst wenn man das USB- oder FireWire- Kabel ab- und wieder ansteckt, fährt sie hoch.
Anders als bei der Hard Drive Pro von Freecom verbraucht die LaCie, egal ob ausgeschaltet oder auf Automatik, dauerhaft mindestens 3,5 Watt, während sich das Netzteil ohne Verbindung zur Festplatte generell bereits 2,3 Watt genehmigt. Die Leitungslänge des zweiteiligen Spannungsumwandlers liegt mit 3,0 m auf einem sehr guten Niveau, wobei diese Länge sowohl mit dem Stecker-Typ C (CEE 7/16, Eurostecker) als auch für den ebenfalls mitgelieferten Stecker-Typ G verfügbar ist. Letzterer ermöglicht es dem Käufer wieder, in Länder wie Großbritannien, Irland, Singapur oder Malaysia zu reisen, ohne zusätzliche Adapter für den externen Datenträger zu benötigen. Die restlichen ebenfalls zum Lieferumfang gehörenden Anschlussleitungen für USB (A-B), FireWire 800 und 400, wofür sogar zwei Kabel beigelegt wurden (eine 6 Pin- und eine 6 Pin auf 4 Pin-Ausführung), kommen leider wieder nur mit einer Länge von 1,0 m daher.
Der übrige Lieferumfang beschränkt sich auf eine 14-sprachige bebilderte Kurzanleitung und eine Software-CD, auf der man neben dem in sieben Sprachen verfügbaren PDF-Handbuch für die LaCie Bigger Disk Triple Extreme sowie weiterer Produktserien und dem fast obligatorischen Adobe Acrobat Reader in der etwas angejahrten Version 5.1 auch die LaCie 1-Click-Backup Software vorfindet. Letztere kann nach erfolgter Einrichtung, die sich auf die Auswahl der zu sichernden Ordner, Dateien oder Partitionen und des Zielortes beschränkt, per Doppelklick auf das Desktop-Icon oder über die Tastenkombination Strg+S eine Kopie der Daten mit einem Überordner, der das Erstellungsdatum erkennen lässt, am Zielort erstellen.
Für das vorliegende Laufwerk mit 2000 GB liegen derzeitige Straßenpreise bei knapp 630 Euro (Quelle: geizhals.at, Stand: 09/2007), während man im eigenen Webshop stolze 789 Euro dafür verlangt. Die LaCie Bigger Disk Extreme Triple Interface-Serie umfasst zusätzlich noch drei weitere Modelle mit 1200, 1280 und 1600 GB.
Übersicht | |
Kapazität GB / GiB | 2000 / 1863,04 |
Cache | 8 MB |
Umdrehungen pro Minute | 7200 |
Anschlussarten | USB2.0 / FireWire 400 / FireWire 800 |
RAID | ja / 0 |
Höhe x Breite x Tiefe | 17,3 x 8,8 x 26,8 cm |
Gewicht | 5,0 kg |
mitgelieferte Kabel | 1,0 m USB2.0 / 1,0 m FireWire 800 / 1,0 m FireWire 400 / 1,0 m FireWire 400 (6pin auf 4pin) |
Netzteil | extern / 3,0 m |
Kühlung | aktiv |
ASUS kündigte den NUC 14 Essential an, einen ultrakompakten Mini-PC der Einstiegsklasse, der mit dem neuesten Intel Core N-Series-Prozessor ausgestattet...
Toshiba Electronics Europe stellt neue Designs für seine portablen 2,5-Zoll-Festplatten Canvio Flex und Canvio Gaming vor. Die eleganten, leichten und...
Die neue GeForce-RTX-5000-Generation (Blackwell), die von Nvidia CEO Jensen Huang auf der CES 2025 in Las Vegas vorgestellt wurde, verspricht...
In FC 25 gibt es wie immer neue Änderungen, damit die Benutzer so wettbewerbsfähig wie möglich sind. Eine davon ist...
Mit der Fähigkeit, hochkomplexe Probleme in Rekordzeit zu lösen, bietet Quantencomputing nicht nur Potenzial in Bereichen wie der Medizin, Materialforschung...
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.