In den letzten Jahren hat sich die Solid State Disk (SSD) stark weiterentwickelt und schickt sich an, der herkömmlichen Festplatte auf Basis von Magnetspeichern den Rang abzulaufen. Während Flash-basierte Laufwerke in Sachen Leistung der konventionellen HDD schon seit geraumer Zeit klar überlegen sind, hatten diese aber mit zwei wesentlichen Nachteilen zu kämpfen. Zum Einen hat man die Lebensdauer der NAND-Flash-Speicher durch verschiedene Techniken deutlich erhöhen können und zum Anderen ist der Preis pro Gigabyte konstant gesunken. Zwar ist der Gigabyte-Preis noch immer klar über dem Niveau der Magnetspeicher, doch bewegen sich die Anschaffungskosten je nach Preiskategorie mittlerweile in derartigen Sphären, dass die SSD immer mehr Käufer ins Boot holen kann. Wir möchten mit dem heutigen Artikel eine Serie von SSD-Tests starten, in dem wir verschiedene Laufwerke unterschiedlicher Hersteller genauer unter die Lupe nehmen werden. Hierzu sind bereits aktuelle Produkte von Intel, Corsair, Crucial und Patriot durch unseren Testparcours gewandert. Beginnen möchten wir mit einem Blick auf die Modelle Intel X25-M, X25-M G2 Postville und X25-V G2. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Intel für die Bereitstellung der Testmuster bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Die rasante Entwicklung der digitalen Technologien hat neben zahlreichen Vorteilen auch neue Herausforderungen im Bereich der IT-Sicherheit geschaffen. Mit zunehmender...
Erst vor wenigen Tagen fand die lang erwartete Apple Keynote statt und der Elektronikriese präsentierte unter anderem die nächste iPhone-Generation....
Micron gab heute die Verfügbarkeit der neuen Crucial P310 2280 Gen4 NVMe Solid State Drive (SSD) bekannt, die eine zweimal...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine Familie externer USB-Festplatten an, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen konzipiert wurde....
AVM startet heute das Roll-out des großen Updates FRITZ!OS 8, das mehr als 60 neue Funktionen und Verbesserungen für alle...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.
Mit der FireCuda 520N bietet Seagate eine Upgrade-SSD für Gaming-Handhelds wie Valve Steam Decks, ASUS ROG Ally, Lenovo Legion Go, Microsoft Surface und andere an. Wir haben die kompakte M.2 2230 SSD getestet.