Das PCB der Synapse Cache mit 64 GB beherbergt neben dem SandForce-Controller insgesamt 8 MLC-NAND-Speicher vom Typ 29F64G08CBAAA, die aus den Fabrikhallen von Micron stammen und in einem 25 nm-Fertigungsprozess hergestellt werden. Alle Speicherchips befinden sich auf der Oberseite des PCBs. Direkt ins Auge fällt außerdem der Controller-Chip, der SandForce-typisch ohne einen externen Cache-Speicher daher und sämtliche Daten intern puffert.
Zur Speicherkapazität der Synapse sei gesagt, dass für das Caching der Daten jeweils nur die Hälfte der angegebenen Kapazität zur Verfügung steht. Das heißt für die Praxis, dass das hier im Test befindliche 64 GB-Modell bis zu 32 GB Daten puffern kann, das größte Modell mit 128 GB entsprechend bis zu 64 GB. Den zusätzlichen Speicherplatz nutzt man für den so genannten "Over Provisioning"-Bereich, der sowohl die Paritätsdaten beinhaltet, als auch für den Ausgleich defekter Speicherzellen verwendet wird. Außerdem nutzt der Caching-Algorithmus diese Bereiche für interne Prozesse und ist damit nicht auf den "sichtbaren" Speicher angewiesen. Wer die Synapse als herkömmliches Laufwerk verwenden möchte, sollte sich des halbierten Volumens bewusst sein. Klar ist aber auch, dass OCZ die Laufwerke für den Caching-Einsatz konzipiert hat! Mehr zur Verwendung als System-Cache und der Dataplex-Software lesen Sie auf
OCZ bietet die Synapse-Laufwerke hinsichtlich der Speicherkapazität in verschiedenen Ausführungen an. Aktuell besteht die Familie aus Modellen mit 64 GB (130 Euro) und 128 GB (200 Euro, Quelle: Geizhals.at, Stand: 01/2012). Daraus ergeben sich entsprechend Preise pro Gigabyte von 2,03 Euro (64 GB) bzw. 1,56 Euro (128 GB). Genau genommen verdoppelt sich der Preis pro Gigabyte jedoch nochmals, da jeweils nur die Hälfte des angegebenen Volumens tatsächlich für den Kunden nutzbarer Speicher ist. Weitere Informationen auf den folgenden Seiten des Artikels.
Der Synapse Cache mit 64 GB unter den Rock geschaut!
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