Bei der M6e handelt es sich um eine PCI Express 2.0 x2 Platine (HHHL, Half-Height Half-Length), auf der die eigentliche SSD im Format M.2 (80 mm) bereits fest verschraubt und mit dem Kühlkörper samt Wärmeleitpad versehen ist. Durch die Verwendung einer PCIe 2.0 x2 Schnittstelle möchte man den SATA-Flaschenhals umgehen und so Mehrleistung ermöglichen. Was die technischen Eckdaten betrifft, hat sich gegenüber der Standard-Version nichts getan. Herzstück ist weiterhin ein 88SS9183 Controller aus dem Hause Marvell, kombiniert mit 19 nm Toggle MLC-NAND-Flash von Toshiba. Der 88SS9183 arbeitet dabei ohne transparente Kompression der Rohdaten. Das heißt im Umkehrschluss, dass die Datenrate nicht durch den möglichen Grad der Kompression der vorliegenden Daten bestimmt wird (siehe SandForce-Controller). Diese Tatsache werden wir in unseren Benchmarks (AS SSD) auf den folgenden Seiten noch einmal separat verdeutlichen. Eine 256 Bit starke AES-Verschlüsselung gehört ebenso mit zum Featureset der Drives bzw. des Controllers. Die Plextor M6e Black Edition wird automatisch als AHCI-Gerät erkannt und benötigt keine zusätzlichen Treiber, ist demnach also bootfähig.
Insgesamt 8 MLC-NAND-Speicher finden auf der M6e Black Edition mit 256 GB Platz.
Insgesamt acht Speicherchips vom Typ MLC (Multi-Level Cell) sind bei unserem 256 GB Testmuster gleichmäßig auf der Vorder- und Rückseite des PCBs untergebracht. Die von Toshiba stammenden 19 nm NAND-Flash-Speicher tragen die Bezeichnung TH58TEG8DDJBA8C und können jeweils bis 32 Gigabyte Daten fassen, was in Summe somit 256 Gigabyte Speicherkapazität ergibt. Flankiert wird der Controller von einem 256 MB großen DDR3-DRAM-Cache von Nanya. Genauere Angaben zur Lebenserwartung der Drives sucht man vergebens, denn eine Aussage über die zu erwartenden TBW (Terabytes-Written) macht Plextor nicht. Die Garantiezeit wird pauschal mit fünf Jahren angegeben.
TRIM gehört ebenso zum Repertoire der M6e-Familie aus dem Hause Plextor. Der TRIM-Befehl ermöglicht es einem Betriebssystem der SSD mitzuteilen, dass gelöschte oder anderweitig freigewordene Blöcke nicht mehr benutzt werden. Im Normalfall vermerkt das Betriebssystem in den Verwaltungsstrukturen des Dateisystems, dass die entsprechenden Bereiche wieder für neue Daten zur Verfügung stehen; der Controller des Solid State-Laufwerks erhält diese Informationen in der Regel jedoch nicht. Durch den ATA-Befehl TRIM wird dem Laufwerk beim Löschen von Dateien mitgeteilt, dass es die davon betroffenen Blöcke als ungültig markieren kann, anstelle deren Daten weiter vorzuhalten. Die Inhalte werden nicht mehr weiter mitgeschrieben, wodurch die Schreibzugriffe auf das Laufwerk beschleunigt und zudem die Abnutzungseffekte verringert werden.
#ADATA #Benchmark #Betriebssystem #CES #Crucial #Festplatte #Flash #Gehäuse #Gigabyte #HyperX #Intel #Kingston #Mainboard #Micron #MLC #OCZ #PCI #PCIe #Plextor #Samsung #SLC #Smartphone #SSD #Tablet #Technologie #TLC #Toshiba #Windows #XPG
Die rasante Entwicklung der digitalen Technologien hat neben zahlreichen Vorteilen auch neue Herausforderungen im Bereich der IT-Sicherheit geschaffen. Mit zunehmender...
Erst vor wenigen Tagen fand die lang erwartete Apple Keynote statt und der Elektronikriese präsentierte unter anderem die nächste iPhone-Generation....
Micron gab heute die Verfügbarkeit der neuen Crucial P310 2280 Gen4 NVMe Solid State Drive (SSD) bekannt, die eine zweimal...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine Familie externer USB-Festplatten an, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen konzipiert wurde....
AVM startet heute das Roll-out des großen Updates FRITZ!OS 8, das mehr als 60 neue Funktionen und Verbesserungen für alle...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.
Mit der FireCuda 520N bietet Seagate eine Upgrade-SSD für Gaming-Handhelds wie Valve Steam Decks, ASUS ROG Ally, Lenovo Legion Go, Microsoft Surface und andere an. Wir haben die kompakte M.2 2230 SSD getestet.