ARTIKEL/TESTS / Samsung Portable SSD T3 mit 2 TB im Test

Vorwort

Wichtige Dateien und lieb gewonnene Erinnerungsstücke möchte man nur ungern verlieren, weshalb eine Sicherung auf externen Festplatten mittlerweile zu den gängigen Mitteln gehört. Fotos von hochauflösenden Kameras, Videos, Musik und sonstige Dateien benötigen dabei rasch einige Gigabyte und wenn die ganze Familie auf das Laufwerk zugreift, ist auch die Terabyte-Grenze sehr schnell geknackt. Daher sind externe Festplatten mit mehreren Terabyte nicht mehr unüblich und können dank des USB-3.0-Standards auch in passabler Geschwindigkeit genutzt werden. Zusätzlich lassen sich diese lästigen Sicherungsarbeiten auch durch nützliche Tools automatisieren, sodass man auch nicht mehr gezwungen ist, an das fortlaufende Sichern der Daten zu denken.

Neben den klassischen mobilen HDDs, fassen auch immer mehr SSDs im portablen Bereich Fuß. SSDs sind vor allem aufgrund ihrer Robustheit, kompakten Bauform und hohen Resistenz gegenüber Stößen und Stürzen für unterwegs prädestiniert, waren bislang aber häufig zu teuer. Die Portable SSD T3 von Samsung ist in verschiedenen Speicherkapazitäten erhältlich und mit nur 51 Gramm federleicht und in etwa so groß wie eine Visitenkarte. Bis zu 2 TB finden auf einer Handfläche Platz – ermöglicht durch die V-NAND Speichertechnologie. Die T3 besitzt ein robustes Gehäuse aus Metall, verfügt über einen inneren Rahmen für besondere Stoßfestigkeit und über AES 256-Bit-Hardwareverschlüsselung. Der Anschluss erfolgt über USB 3.0 Type-C und somit lässt sich der Winzling an verschiedene Systeme koppeln. Neben Windows und Mac OS kann auch Android eingesetzt werden, denn eine passende App liefert Samsung ebenso mit. Was das Drive sonst noch zu bieten hat und wie hoch die Übertragungsraten sind, klären wir in unserem ausführlichen Review der Samsung Portable SSD T3 mit 2 TB. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Samsung für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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