Die neue BarraCuda Fast SSD kommt in den typischen Seagate-Farben daher.
Bevor wir näher auf die technischen Daten und die Performance der externen Seagate-SSD eingehen, möchten wir den Verpackungsinhalt etwas genauer erläutern. Zum Lieferumfang jeder BarraCuda Fast SSD gehören gleicher mehrere Komponenten. Zum Anschluss des Drives legt der Hersteller zwei verschiedene USB-Kabel bei. Im Detail handelt es sich um ein ca. 45 cm langes Typ-C-Kabel sowie ein Adapterkabel von Typ-A-auf-Typ-C mit gleicher Länge. Eine Kurzanleitung gibt die nötigen Hinweise zur Inbetriebnahme der BarraCuda-SSD. Zusätzlich kommt das kompakte Speichermedium mit einer üppigen Software-Ausstattung (Downloads), zu der beispielsweise die Toolkit-Software mit Sync Plus gehört, um kontinuierlich Backups wichtiger Daten erstellen zu können. Außerdem bietet Seagate ein zweimonatiges Adobe Creative Cloud Foto-Abo an. Folgend der gesamte Lieferumfang auf einen Blick:
Der Lieferumfang der BarraCuda Fast SSD auf einen Blick.
Mit Abmessungen von 94 mm x 79 mm x 9 mm (L x B x H) ist die BarraCuda Fast SSD nur minimal größer als eine handelsübliche 2,5-Zoll-SSD. Das Gewicht beträgt 140 Gramm und ist damit vergleichbar mit dem eines herkömmlichen Mittelklasse-Smartphones. Seagate hat die in schwarz gehaltene Aluminiumhülle mit einem grünen LED-Band versehen und setzt das Laufwerk bei Stromversorgung somit passend ins Szene ‒ in Firmenfarben, versteht sich.
Ab Werk ist die SSD mit exFAT vorformatiert und daher sofort am Mac oder Windows-PC einsatzbereit. Für die Verwendung mit Time Machine ist eine Neuformatierung erforderlich. Eine Verschlüsselungs-Option, wie man sie beispielsweise von Samsungs T5 oder T3 kennt, bietet die Seagate-SSD nicht. Der Anschluss des Laufwerks erfolgt über einen USB-Type-C-Port, der USB 3.1 Gen2 unterstützt und damit hohe Datenraten theoretisch möglich macht. Unabhängig vom Modell (500 GB, 1 TB oder 2 TB) spezifiziert das Unternehmen sequentielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 540 MB/s und gewährt eine dreijährige, beschränkte Garantiezeit.
Im Gehäuse der BarraCuda-SSD werkelt ein Drive mit SATA-Interface.
Zur verbauten SSD macht Seagate, abgesehen davon, dass es sich um eine SATA-SSD mit AHCI-Support handelt, keine offiziellen Angaben. Auf Anfrage gab der Hersteller bekannt, dass es sich um die handelsüblichen BarraCuda-SSDs handelt, wie man sie auch im Retail-Markt anbietet. Wie gut sich die BarraCuda Fast SSD mit 1 TB tatsächlich in der Praxis behaupten kann, klären wir anhand einiger Benchmarks auf den nun folgenden Seiten.
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