ARTIKEL/TESTS / Seagate FireCuda 540 2 TB Gen5 SSD im Test

Vorwort

Mit der FireCuda 540 SSD präsentiert Seagate die nächste SSD-Generation und gehört damit zu den ersten Unternehmen, die PCIe Gen5 basierte NVMe SSDs anbieten. Mit sequenziellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 10.000 MB/s ist die FireCuda 540 die leistungsstärkste M.2 2280-SSD von Seagate. Sie ist für Gaming und schnelle Content Creation ausgelegt und bis zu 50 Prozent schneller als Gen4 NVMe M.2-SSDs und 17-mal schneller als SATA-SSDs, so Seagate in seinen offiziellen Meldungen.

Die FireCuda 540 basiert auf neuster 3D-TLC-NAND-Technologie und auf einem Phison E26-Controller, der von Seagate für die neuen Gen5-Drives validiert wurde. Die FireCuda 540 ist mit Kapazitäten von 1 TB und 2 TB erhältlich und ist auch bei intensiver Nutzung besonders langlebig, was eine MTBF von 1,8 Mio. Stunden sowie eine Gesamtschreibleistung (Total Bytes Written, TBW) von bis zu 2.000 TB unterstreichen. Zudem sorgen drei Jahre Rescue Data Recovery Services zur Datenwiederherstellung von Seagate und eine beschränkte Garantie von fünf Jahren für zusätzliche Sicherheit. Ebenfalls dabei ist die Seagate SeaTools 5.0 Software.

Für einen Praxistest haben wir uns das 2-TB-Modell der Seagate FireCuda 540 SSD (ohne Heatsink), die aktuell ab ca. 320 Euro erhältlich ist, ins Testlab eingeladen. Wie sich das Drive gegen andere M.2-Laufwerke behaupten kann und wie groß der Vorsprung gegenüber High-End-Modellen auf PCIe Gen4-Basis ist, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Seagate für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis

Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

Lesezeichen




Seagate FireCuda 540 2 TB Gen5 SSD im Test.

Seagate FireCuda 540 2 TB Gen5 SSD im Test.

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
Seagate IronWolf Pro NAS HDD 24 TB im Test
Seagate IronWolf Pro NAS HDD 24 TB im Test
Seagate IronWolf Pro, 24 TB

Die Familie der Iron Wolf Pro NAS-Festplatten ist für Dauerbetrieb, Zuverlässigkeit und den Einsatz in Multi-Bay-Systemen ausgelegt. Wir haben das 24-TB-Modell durch unseren Parcours geschickt.

SanDisk Professional G-DRIVE ArmorATD 6 TB
SanDisk Professional G-DRIVE ArmorATD 6 TB
G-DRIVE ArmorATD, 6 TB

Unter der Marke SanDisk Professional bietet Western Digital eine All-Terrain-Festplatte namens G-DRIVE ArmorATD an. Wir haben die mobile HDD mit IP54-Klassifizierung und satten 6 TB im Test auf Herz und Nieren geprüft.

WD_BLACK P10 Game Drive 6 TB im Test
WD_BLACK P10 Game Drive 6 TB im Test
WD_BLACK P10, 6 TB

Mit dem WD_BLACK P10 Game Drive hat Western Digital eine Speichererweiterung für PCs und Konsolen im Programm. Wir haben uns die mobile Festplatte mit satten 6 TB im Praxistest genauer angesehen.

Western Digital WD Blue SN5000 4 TB im Test
Western Digital WD Blue SN5000 4 TB im Test
WD Blue SN5000 4 TB

Mit der WD Blue SN5000 bietet Western Digital eine preisgünstige NVMe-SSD auf Basis von QLC-NAND-Flash an. Wir haben uns das große 4-TB-Modell im Praxistest zur Brust genommen und verglichen.