ARTIKEL/TESTS / Seagate One Touch SSD mit 1 TB Review

Testsystem

  • Prozessor
    • AMD Ryzen 7 1700 (3,00 GHz, 8C/16T, 4 MB L2-Cache, 16 MB L3-Cache, Summit Ridge)
  • Mainboard
    • MSI X370 XPower Gaming Titanium (AMD X370-Chipsatz, BIOS 7A31v1C)
  • Arbeitsspeicher
    • 2 x 8 GB Apacer PANTHER Silver (DDR4-3000, CL16-18-18-38)
  • Grafikkarte
    • ZOTAC GeForce GTX 780 Ti OC (GeForce GTX 780 Ti, 3 GB GDDR5)
  • Primäre Festplatte
    • Toshiba RC500 NVMe SSD, 500 GB (NVMe, 3D-TLC-NAND)
  • Externe Festplatte
    • iStorage diskAshur PRO² SSD 256 GB, USB 3.1 Gen1
      2,5 Zoll, USB 3.0 (IS-DAP2-256-SSD-256-C-G)
    • Samsung Portable SSD T3 2 TB, USB-C 3.1 Gen1
      MO-300 (mSATA), USB 3.0 (MU-PT2T0B)
    • Samsung Portable SSD T5 1 TB, USB-C 3.1 Gen2
      MO-300 (mSATA), USB 3.0 (MU-PA1T0B)
    • Seagate One Touch SSD 1 TB, USB 3.1 Gen1
      MO-300 (mSATA), USB 3.0 (STJE1000400)
    • Toshiba Canvio AeroMobile 128 GB, USB 3.1 Gen1/WLAN
      2,5 Zoll, USB 3.0 (HDTQ112ECWF1)
    • Toshiba Stor.E Basics 2 TB, USB 3.1 Gen1
      2,5 Zoll, USB 3.0 (HDTB120EK3BA)
    • Toshiba Stor.E Canvio Alu 2 TB, USB 3.1 Gen1
      2,5 Zoll, USB 3.0 (HDTH320EL3CA)
    • Toshiba Stor.E Canvio Connect 1 TB, USB 3.1 Gen1
      2,5 Zoll, USB 3.0 (HDTC710EW3AA)
    • Toshiba Stor.E Canvio Desk 4 TB, USB 3.1 Gen1
      2,5 Zoll, USB 3.0 (HDWC240EK3J1)
    • Toshiba Stor.E Slim 500 GB, USB 3.0
      2,5 Zoll, USB 3.1 Gen1 (HDTD105EK3D1)
    • Western Digital My Passport Ultra 1 TB, USB 3.1 Gen1
      2,5 Zoll, USB 3.0 (WDBZFP0010BBK-EESN)
    • Western Digital My Passport Ultra 2 TB, USB 3.1 Gen1
      2,5 Zoll, USB 3.0 (WDBMWV0020BBK-EESN)
  • Netzteil
    • Seasonic Platinum Series 860 Watt
  • Sonstiges
    • be quiet! Dark Rock Pro 3
    • Kingston USB 3.0 Media Reader, USB 3.0 (FCR-HS4)
  • Treiber
    • AMD Chipset Driver 17.40.3301
    • ASMedia USB3.0/3.1 Drivers 1.16.36.1
  • Software
    • Microsoft Windows 10 Pro (64 Bit)
    • AS SSD
    • ATTO Disk Benchmark
    • CrystalDiskMark
    • HD Tune Pro
    • PCMark 7

Testverlauf

Zum AS SSD-Benchmark gehören ebenso drei Praxistests, bei denen folgende Test-Ordner erzeugt werden: ISO (zwei große Dateien), Programme (typischer Programmordner mit vielen kleinen Dateien) und Spiele (Ordner eines Spiels mit kleinen und großen Dateien). Diese drei Ordner werden mit einfachem copy-Befehl des Betriebssystems kopiert. Der Cache bleibt für diesen Test eingeschaltet. Die Praxistests zeigen die Leistung der Drives bei gleichzeitigen Lese- und Schreiboperationen. In allen drei Praxistests beträgt die Größe der Testdatei 1 GB.

Der ATTO Disk Benchmark ist eines der populärsten Tools zum Messen der Performance von magentischen Festplatten und taugt ebenso für den Einsatz bei modernen Solid State Drives, kurz SSDs. ATTO misst die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der Laufwerke unter Verwendung verschiedener Blockgrößen und deckt dabei Datenmengen von wenigen Kilobyte bis zu mehreren Megabyte ab. Daraus ergibt sich ein sehr breites Spektrum an Messwerten, die zur Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Laufwerks herangezogen werden können. Für unsere Vergleichstests notieren wir die Übertragungsraten bei Blockgrößen von 4K, 32K, 128K sowie 8M, jeweils lesend und schreibend.

CrystalDiskMark dient zum Bewerten der Lese- und Schreibgeschwindigkeit von Festplatten und analysiert dabei die sequentiellen Datenraten, wie sie beim Verarbeiten von kontinuierlichen Streams anfallen, sowie die Performance bei unterschiedlich großen Datenblöcken. Dabei werden 512K- sowie kleine 4K-Datenblöcke, wie sie beim Einsatz von Laufwerken als primäres Systemlaufwerk anfallen, verwendet. Um speziell die Performance bei parallelen Datenanfragen und die Effizienz der Native Command Queuing (NCQ) Implementierung zu testen, werden 4K-Blöcke mit erhöhter Anfragetiefe (4K QD32) transferiert. Alle Messungen werden sowohl lesend als auch schreibend durchgeführt.

Das umfangreiche Tool HD Tune Pro hilft schnell und einfach bei der Diagnose bzw. Analyse von konventionellen Festplatten und modernen SSDs sowie USB-Sticks. Darüber hinaus bietet es neben Performance-Tests auch Optimierungsmöglichkeiten wie etwa das Regeln des Akustikmanagements einer HDD an. Neben den Burstraten, um den maximal möglichen Datendurchsatz der Testkandidaten zu ermitteln, vermessen wir auch die Transferraten sowie die dazugehörige CPU-Last. Die Zugriffszeiten sind ebenso Teil der Benchmarks. Alle Tests werden sowohl lesend als auch schreibend durchgeführt.

Neben 3DMark zählt PCMark 7 wohl mit zu den bekanntesten Benchmark-Suites überhaupt. Die PCMark-Version ist in drei unterschiedlichen Varianten erhältich und dient als Referenz für die Messung der Gesamtleistung eines PC-Systems. Speziell im Bereich HDD/SSD hat Hersteller Futuremark die Benchmark-Suite deutlich erweitert, weshalb sie auch hier in unserem Testparcours Anwendung findet. Zur Bewertung unserer Testprobanden notieren wir den HDD-Gesamtscore.

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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