ARTIKEL/TESTS / 4 Hybrid-Festplatten bis 2 TB im Test

Vorwort

SSDs sind zur Zeit in aller Munde und erfreuen sich dank großer Technologie-Fortschritte an immer weiter sinkenden Preisen. Doch auch konventionelle HDDs bieten gewisse Vorzüge und sind beispielsweise bei der Speicherkapazität nach wie vor in Sphären erhältlich, die Flash-basierte Laufwerke (noch) nicht erreichen. Da liegt die Idee nahe, das Beste aus beiden Welten zu verbinden – das Ergebnis sind so genannte Solid-State-Hybrid-Drives, kurz SSHDs, die modernen Flash-Speicher und konventionelle Magnetspeicher-Technik vereinen. SSHDs nutzen den richtigen Anteil des schnellen NAND-Flash-Speichers zur Verbesserung der Systemleistung, was die Erhöhung von Transferraten und niedrigere Zugriffszeiten bedeutet. Solche Laufwerke lassen sich wie herkömmliche SSDs oder HDDs in das System integrieren und erfordern keine spezielle Software.

Wie sich aktuelle SSHDs in der Praxis schlagen und wie hoch der Performancevorteil gegenüber normalen HDDs ist, möchten wir in einem ausführlichen Review klären. Hierzu haben wir uns insgesamt vier Hybrid-Drives der Hersteller Seagate und Toshiba angesehen, die das Beste aus beiden Welten vereinen wollen. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei den Herstellern Seagate und Toshiba für die Bereitstellung der Testmuster bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

Lesezeichen




4 Hybrid-Festplatten bis 2 TB im Test

4 Hybrid-Festplatten bis 2 TB im Test

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
WD My Passport 6 TB

Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.

SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB

Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.

ASUS Hyper M.2 x16 Gen5 Card im Test
ASUS Hyper M.2 x16 Gen5 Card im Test
ASUS Hyper M.2 x16 Gen5 Card

Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.

Seagate FireCuda 520N SSD mit 1 TB im Test
Seagate FireCuda 520N SSD mit 1 TB im Test
FireCuda 520N SSD 1 TB

Mit der FireCuda 520N bietet Seagate eine Upgrade-SSD für Gaming-Handhelds wie Valve Steam Decks, ASUS ROG Ally, Lenovo Legion Go, Microsoft Surface und andere an. Wir haben die kompakte M.2 2230 SSD getestet.