ARTIKEL/TESTS / Western Digital WD_BLACK SN770M 2 TB Test

Vorwort

Western Digital stellte bereits im September mit der WD_BLACK SN770M NVMe SSD eine neue M.2 2230-Lösung für Handheld-Gaming-PCs vor, die speziell für die hohen Anforderungen an das mobile Gaming von heute konzipiert ist. Mit der SN770M im M.2-2230-Formfaktor lässt sich der interne Speicher eines Handheld-Gaming-PCs mit bis zu 2 TB 3D NAND-Speichers erweitern.

Das Drive basiert auf einem PCIe Gen4 Interface, die nCache 4.0-Technologie von Western Digital sowie der Microsoft DirectStorage-Support sorgen für hohe Performance, auch unterwegs. Kompatible Geräte, wie etwa das ASUS ROG Ally oder das Steam Deck, lassen sich mit Geschwindigkeiten von bis zu 5.150 MB/s (1 TB- und 2 TB-Modelle, sequentielles Lesen) aufrüsten. Die Geschwindigkeit beim sequentiellen Schreiben erreicht bis zu 4.900 MB/s. Zufällige Lesevorgänge gibt WD mit 740K IOPS an, bei zufälligen Schreibvorgängen erreicht die SN700M bis zu 800K IOPS.

Für einen Praxistest haben wir uns das 2-TB-Modell der WD_BLACK SN770M NVMe SSD, die aktuell ab ca. 200 Euro erhältlich ist, ins Testlab eingeladen. Wie sich das Drive gegen andere M.2-Laufwerke und die normale SN770 im M.2-2280-Format behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Western Digital für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis

Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

Lesezeichen




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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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