Ausstattung
Zu der überaus riesigen Ausstattung des neuen Thermaltake Xaser V gehören fünf schon integrierte Gehäuselüfter
aus dem Hause Thermaltake, die alle über die integrierten Lüftersteuerungen gesteuert werden können. Eine der
Lüftersteuerungen befindet sich in der Fronttür des Towers, die andere im obersten 5,25 Zoll Schacht, dazu
aber später mehr, bei den Extras. Hinzu kommt noch der blau beleuchtete Thermaltake Schriftzug (Video) und die auf dem
Deckel befindlichen USB-, Firewire- und Audioanschlüsse. Diese Anschlüsse werden intern mit der Hardware
verkabelt und nicht wie so oft üblich nach außen geführt. Die fünf großen 5,25 Zoll Laufwerksschächte sind gut
erreichbar um Laufwerke von hinten mit Kabeln zu bestücken, es ist genügend Platz zwischen Netzteil und
Laufwerken vorhanden. Alle Laufwerke außer der beiden externen 3,5 Zoll Schächte werden nur mit zwei
Plastikschienen im Gehäuse arretiert. Schrauben sind für den Tausch eines Laufwerkes somit überflüssig!
Genauso lässt sich seit neuestem auch das Mainboard ohne jeglichen Halt von Schrauben befestigen, es wird
lediglich auf die Metallstifte gelegt und mit Kunststoffstiften festgeklemmt.
Da es in solch kleinen Midi-Towern bekanntlich recht eng zu geht, sind die 3,5 Zoll Festplatten Schächte um
90° nach außen gedreht um die Festplatten problemlos aus dem Tower zu holen, ohne dabei das Motherboard zu
berühren. Wenn sie sich für weitere Details des Innenraumes interessieren, können sie sich auch beim Test des
Casetek 1018 auf unserer Seite weiter informieren, da dieses Gehäuse bis auf wenige äußerliche Unterschiede
mit dem Xaser III und V identisch ist.
Design
Bekanntlich ist das Design reine Geschmackssache, weshalb wir dies auch nicht so stark bewerten wie die
Qualität des Xaser V. Unter guter Qualität verstehen wir ein stabiles, solides und gut verarbeitetes Gehäuse.
All diese Eigenschaften besitzt das Thermaltake Xaser V, es ist äußerst stabil und ordentlich gebaut. Einziger
Kritikpunkt wäre, dass manche verborgene und nicht verborgene Kanten nicht richtig entgratet sind, wie zum
Beispiel die Kanten der Netzteilblende. Dies sollte aber keine Rolle spielen, da dies die einzigen
nennenswerten Mängel sind. Ansonsten kann man nur ein Dickes Lob an die überaus gelungene Fronttür geben, denn diese
ist nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch optisch ein wahrer Leckerbissen. Aus massiven
Aluminiumplatten gefertigt, mit zwei integrierten Potis, um zwei der 92 mm Gehäuselüfter zu steuern, versehen.
Autor: Moritz Klein