Mit der Radeon X1950 Pro bzw. RV570-GPU bringt ATi den ersten im 80 nm-Herstellungsprozess bei TSMC gefertigten Grafikchip auf den Markt. Der neue Chip hat viele Features seines großen Bruders (R580+) geerbt und kommt daher mit Shader Model 3.0, Avivo und weiteren Feinheiten daher. Seitens der Spezifikationen setzt der RV570 auf 36 Shader-Prozessoren, 8 Einheiten für Vertex-Berechnungen und einen Standard-Kerntakt von 580 MHz. Die Anzahl der ROPs beträgt 12. Sapphire hat an der Kernfrequenz nichts gedreht und setzt bei der Platine auf den Referenzwert.
Seitens des Speichers setzt Sapphire wie gewohnt auf Partner Samsung, welcher passende GDDR3-Chips in seinem Repertoir bereit hält. Um genau zu sein, handelt es sich dabei um Chips der K4J55323QG-Serie (136 Ball FBGA) und das Modell BC12, welches für Frequenzen von bis zu 800 MHz spezifiziert wurde. Da ATi einen Takt von 700 MHz für die Speicher vorsieht, scheint hier noch ausreichend Luft für ein kleines Overclocking zu sein - mehr dazu auf der nächsten Seite. Durch die 256 Bit breite Anbindung an die RV570-GPU entsteht eine effektive Datenrate von bis zu 44,8 Gigabyte pro Sekunde. Alle verbauten Speicherchips werden durch den großflächigen Kühlkörper mitgekühlt.
Sowohl die Kühlerreferenz von ATi, als auch die Umsetzung von Sapphire (bis auf die farbliche Gestaltung identisch) suchen das Heil eher in der Breite der Konstruktion als in der Höhe. Daraus resultiert ein Single-Slot Design, welches keinen weiteren Slot belegt. Der Kühler selbst arbeitet im Idle relativ ruhig, ist aber dennoch wahrnehmbar. In Anbetracht dessen, dass die Karte ohne Last gerade einmal handwarm wird, scheint uns die Drehzahl hier deutlich zu hoch gewählt. Ob man hier eventuell durch ein neues BIOS nachbessern wird, können wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen. Unter Belastung wird die Karte schon etwas lauter und arbeitet deutlich wahrnehmbar, was unserer Meinung nach aber dennoch nicht als störend bezeichnet werden kann. Genauere Informationen zu den resultierenden Temperaturen finden Sie auf Seite 15 des Artikels.
Der neuen Radeon X1950 Pro-Kühlung unter die Haube gesehen.
Online-Casinos bieten deutlich mehr Bequemlichkeit und Flexibilität als ihre stationären Pendants. Man kann bequem von zu Hause oder unterwegs spielen,...
Ein leistungsfähiges Heimnetzwerk sorgt für stabile digitale Abläufe und reduziert Verbindungsabbrüche spürbar. Probleme beim Streaming, langsame Dateiübertragungen oder Latenzspitzen beim...
Micron hat auf der Computex 2025 mit der Crucial T710 PCIe Gen5 NVMe seine neuesten Hochleistungs-SSD vorgestellt. Dank Micron G9...
Bereits im vergangenen Jahr erweiterte Speicherspezialist Seagate seine IronWolf-Pro-Familie um ein neues 24-TB-Modell, basierend auf CMR-Technologie. Damit sind die Laufwerke...
AOC blickt auf ein starkes Jahr 2024 zurück. Dank innovativer, leistungsstarker Technologien und einem auf Gamer fokussierten Design, so der...
Im günstigeren Preissegment hat Nvidia die GeForce RTX 5070 installiert, die auf der abgespeckten Blackwell-Variante GB205 basiert. Wir haben uns ein Custom-Design von Hersteller KFA2 im Test genauer angesehen.
Mit der Einführung der RTX 5070 Ti rollt Nvidia die neue Blackwell-Architektur auch in niedrigeren Preisregionen aus. Wir haben uns einen frischen KFA2-Boliden mit 1-Click OC und schicker RGB-Beleuchtung angesehen.
Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.