ARTIKEL/TESTS / GeForce 6800 Ultra: CoolFX Ultra/2600 GS

Treiber

Bei unserem Test der CoolFX Ultra/2600 GS auf Basis des neuen Nvidia NV40, kamen gleich zwei Treiber zum Einsatz. Zum einen ForceWare Version 60.72, welcher gemeinsam mit den ersten Karten am 14. April für Testzwecke ausgeliefert wurde, und zum anderen Version 61.34 (logische Weiterentwicklung der 60er ForceWare-Reihe, seit Mitte Juni im Netz erhältlich). Was Nvidia seit dem Launch der GeForce 6 Generation noch an den Treibern hat verbessern können, zeigen die Benchmarks ab Seite 8. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die CPU-Last bei der Wiedergabe von DivX, MPEG und WMV.

Ähnlich wie Sapphire mit dem nützlichen Redline TweakUtility, legt Gainward sein bekanntes EXPERTool bei, welches unter anderem auch das Regeln der Chip- und Speicherfrequenzen ermöglicht. Neben dem manuellen Einstellen, gibt es auch noch zwei weitere vorgefertigte Einstellungen: Standard und Enhanced Performance. Bei Standard wird die Karte im 3D-Modus mit herkömmlichen Taktraten betrieben (400/550 MHz). Der Enhaced-Modus, dessen stabiler Betrieb von Gainward garantiert wird, erhöht die Frequenzen auf 450/600 MHz (effektiv 1,2 GHz Speichertakt). Somit wird natürlich einiges an Mehrleistung frei. Wie weit wir die Karte schließlich noch treiben konnten, erfahren sie im folgenden Abschnitt, wenn wir uns ans Overclocking wagen.

Download: Nvidia ForceWare 61.34 (Windows 2000/XP)

Overclocking

Gainwards CoolFX Platinen sind gerade zu prädestiniert zum Overclocking und "wehren" sich meist auch nicht gegen höhere Taktraten. Nvidias Referenz-Taktraten liegen bei 400 MHz Chip- und 550 MHz Speichertakt (1,1 GHz effektiv). Betreibt man die Karte mit Hilfe des beigelegten EXPERTools, wird die CoolFX Ultra/2600 automatisch mit 450 bzw. 1,2 GHz betrieben. Der Klare Vorteil der Enhanced-Settings: kein Garantie-Verlust! Doch die Garantie hat uns an dieser Stelle nur wenig interessiert :-), daher haben wir die Karte ans absolute Limit bewegt. Schließlich konnten wir nach schrittweisen Erhöhungen und einigen Benchmarks folgende Taktraten als maximal bestimmen: 477 MHz Chip- und 1,28 GHz Speichertakt. Wie sich dies auf die Gesamtperformance der Platine ausgewirkt hat, sehen sie wiefolgt.


3D Mark 2003 (Default Benchmark)
Gainward CoolFX Ultra/2600 (v61.34, 477/640 MHz)
13.554
Gainward CoolFX Ultra/2600 (v61.34, 450/600 MHz)
12.910
Nvidia GeForce 6800 Ultra (v61.34, 400/550 MHz)
11.806
Nvidia GeForce 6800 Ultra (v60.72, 400/550 MHz)
11.659
Angaben in Punkten (mehr ist besser)


Autor: Patrick von Brunn
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