ARTIKEL/TESTS / HIS Radeon R7 250 iCooler Boost Clock

Fazit

Nachdem wir die HIS-Grafikkarte auf den zurückliegenden Seiten ausführlich unter die Lupe genommen haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit.

Leistungsmäßig waren von der R7 250 GPU keine großen Taten zu erwarten und so platziert sich die HIS Radeon R7 250 nach Abschluss unserer Messungen auf dem vorletzten Platz des Rankings. Die GeForce GT 640 konnte sie dabei jedoch mühelos hinter sich lassen. Zur Radeon HD 7770 GHz Edition, die die nächst höhere Platzierung belegt, fehlen noch ein paar Prozentpunkte, aber der Vorsprung ist durchaus überschaubar. Somit eignet sich die Karte eher für Office-PCs und Gelegenheits-Spieler, die auf Full-HD und volle Detailstufen gerne verzichten können. Wer hin und wieder mal eine Blu-ray abspielen möchte, wird mit der R7 250 ebenso einen guten Fang machen – HDMI (4K-Support), VGA und SL-DVI stehen hierfür zur Verfügung. Ein technischer Pluspunkt ist sicherlich der DirectX 11.2 Support, auch wenn er auf einer Grafikkarte mit diesem Leistungsvermögen nur begrenzt Sinn ergibt.

Eine sehr gute Figur macht der iCooler von HIS, der die Karte im lastfreien Idle-Betrieb auf grandiosen 22 °C hält – etwa Raumtemperatur. Gleiches gilt auch für den Lastbetrieb, bei der sich die HIS Radeon R7 250 iCooler Boost Clock mit 57 °C den zweiten Platz im Ranking sichern kann. Kombiniert werden diese Ergebnisse mit sehr guten Messwerten bei der Geräuschentwicklung sowie der Leistungsaufnahme des Gesamtsystems. Für die PCIe 3.0 Karte muss man allerdings zwei Erweiterungsslots im Gehäuse vorsehen, da der iCooler in der Höhe etwas mehr Platz benötigt.

Wer Interesse an der HIS Radeon R7 250 iCooler Boost Clock mit 1 GB GDDR5-Speicher hat, kann diese aktuell ab etwa 75 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 01/2014) käuflich erwerben. Der Lieferumfang besteht nur aus den nötigsten Beigaben und wurde zugunsten des Preises entsprechend ausgedünnt. Die 2 GB-Variante mit DDR3-Speicher ist etwa zum gleichen Preis zu bekommen.

Performance-Ranking

Performance-Ranking
ZOTAC GeForce GTX 770, 2 GB GDDR5
100,0
ZOTAC GeForce GTX 670 AMP! Edition, 2 GB GDDR5
96,3
HIS Radeon HD 7970 GHz Edition IceQ X², 3 GB GDDR5
92,1
Sapphire Vapor-X Radeon R9 270X, 2 GB GDDR5
76,8
ZOTAC GeForce GTX 660 Ti, 2 GB GDDR5
73,9
ZOTAC GeForce GTX 660, 2 GB GDDR5
66,7
Sapphire Radeon HD 7790 Dual-X OC, 1 GB GDDR5
50,1
XFX Radeon HD 7790 Black Edition, 1 GB GDDR5
49,9
ZOTAC GeForce GTX 650 Ti AMP! Edition, 2 GB GDDR5
46,3
Sapphire Radeon HD 7770 GHz Edition FleX, 1 GB GDDR5
 
28,2
HIS Radeon R7 250 iCooler Boost Clock, 1 GB GDDR5
 
24,8
ZOTAC GeForce GT 640 Zone Edition, 2 GB GDDR3
 
18,0
Angaben in Prozent (mehr ist besser)
Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE im Test
Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE im Test
NITRO+ RX 7900 GRE

Mit der AMD Radeon RX 7900 GRE hat eine bisher als OEM-Variante vertriebene GPU nun den offiziellen Weg in den Handel gefallen. Passend zum Marktstart haben wir uns die Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE im Test angesehen.

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG im Test
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG im Test
KFA2 RTX 4080 SUPER SG

Die GeForce RTX 4080 SUPER SG von KFA2 kommt mit 1-Click OC und einer wuchtigen Kühlung im Quad-Slot-Design inkl. RGB-Beleuchtung. Wir haben uns den Boliden im Praxistest ausführlich zur Brust genommen.

ZOTAC RTX 4070 Ti SUPER Trinity Black Test
ZOTAC RTX 4070 Ti SUPER Trinity Black Test
Trinity Black Edition

ZOTAC bietet mit der Trinity Black Edition ein Custom-Design der GeForce RTX 4070 Ti SUPER an, die erst kürzlich von Nvidia vorgestellt wurde. Wie sich die extravagante Grafikkarte im Test schlägt, lesen Sie hier in unserem Review.

INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite
INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite
INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite

Mit der GeForce RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite von INNO3D haben wir heute ein Custom-Design für Systeme mit Wasserkühlung im Test. Der Hersteller arbeitet zu diesem Zweck mit Alphacool zusammen. Mehr in unserem Review.