ATi Radeon HD 2600 XT und HD 2600 Pro.
Wie im Falle der 2400er Karten bringt ATi auch zwei verschiedene Radeon HD 2600 Grafikchips auf den Markt. Hier hält man an der Nomenklatur fest und sorgt (wenigstens anfänglich) für klare Einteilungen, die es auch dem Endkunden etwas leichter machen sollen.
Auch hier setzt ATi auf eine 65 nm Fertigung der GPU (Codename: RV630), schraubt im direkten Vergleich zur Value-HD-Radeon die Anzahl der Stream-Prozessoren ordentlich nach oben: 120 statt 40 an der Zahl. Die 700 MHz Chiptakt von der vorherigen Seite werden ebenfalls nochmals getopt und betragen bei ATis Radeon HD 2600 XT sogar satte 800 MHz. Zusätzliche Hardware und höhere Frequenzen gehen jedoch Hand in Hand mit der benötigten elektrischen Leistung, die im Peak immerhin schon 45 Watt erreichen soll, so ATi in seinen Infomaterialien. Für gesteigerte Performance sorgen zudem vier weitere Texture Units. Die neuen R6xx Mainstream-Derivate im theoretischen Vergleich gegen Nvidias GeForce-Jünger im Überblick:
Chipset | Radeon HD 2600 XT | Radeon HD 2600 Pro | GeForce 8600 GTS |
Fertigung | 65 nm | 65 nm | 80 nm |
Transistoren | 390 Mio. | 390 Mio. | 289 Mio. |
Codename | RV630 | RV630 | G84 |
Shadertakt | 800 MHz | 600 MHz | 1,45 GHz |
Stream Prozessoren | 120 | 120 | 32 |
Texture Units | 8 | 8 | 16 |
ROPs/Back-Ends | 4 | 4 | 8 |
Chiptakt | 800 MHz | 600 MHz | 675 MHz |
Speicher | 256 MB | 256 MB | 256 MB |
Speichertakt | 400 MHz bis 1,10 GHz* | 1,0 GHz | |
Speichertyp | GDDR4/GDDR3/DDR2* | GDDR3 | |
Interface | 128 Bit | 128 Bit | 128 Bit |
GigaFLOPs (MADD) | 192 | 144 | 139 |
Texelfüllrate (Mrd. Texel/s) | 6,4 | 4,8 | 10,8 |
Pixelfüllrate (Mrd. Pixel/s) | 3,2 | 2,4 | 5,4 |
Bandbreite (GB/s) | 12,8 bis 35,2* | 32,0 | |
Shader Model | 4.0 | 4.0 | 4.0 |
DirectX-Support | 10 | 10 | 10 |
Anbindung | PCI Express x16 | PCI Express x16 | PCI Express x16 |
Kühlung (Referenz) | Single-Slot | Single-Slot | Single-Slot |
HDCP-Ready | Ja | Ja | Ja |
Multi-GPU | ATi CrossFire | ATi CrossFire | Nvidia SLI |
*) Da im Falle der Radeon HD 2600 Serie verschiedene Speichertypen zum Einsatz kommen können, variiert die Frequenz und damit die Bandbreite stark mit dem eingesetzten Typ. Günstigere Karten werden erwartungsgemäß mit DDR2 auf den Markt kommen, schnellere Modelle auf Basis des RV630-XT mit GDDR3 oder GDDR4.
Ein leistungsfähiges Heimnetzwerk sorgt für stabile digitale Abläufe und reduziert Verbindungsabbrüche spürbar. Probleme beim Streaming, langsame Dateiübertragungen oder Latenzspitzen beim...
Micron hat auf der Computex 2025 mit der Crucial T710 PCIe Gen5 NVMe seine neuesten Hochleistungs-SSD vorgestellt. Dank Micron G9...
Bereits im vergangenen Jahr erweiterte Speicherspezialist Seagate seine IronWolf-Pro-Familie um ein neues 24-TB-Modell, basierend auf CMR-Technologie. Damit sind die Laufwerke...
AOC blickt auf ein starkes Jahr 2024 zurück. Dank innovativer, leistungsstarker Technologien und einem auf Gamer fokussierten Design, so der...
ASUS hat heute vier neue Radeon RX 9060 XT-Grafikkarten für die Produktreihen TUF Gaming, Prime und ASUS Dual vorgestellt. Mit...
Im günstigeren Preissegment hat Nvidia die GeForce RTX 5070 installiert, die auf der abgespeckten Blackwell-Variante GB205 basiert. Wir haben uns ein Custom-Design von Hersteller KFA2 im Test genauer angesehen.
Mit der Einführung der RTX 5070 Ti rollt Nvidia die neue Blackwell-Architektur auch in niedrigeren Preisregionen aus. Wir haben uns einen frischen KFA2-Boliden mit 1-Click OC und schicker RGB-Beleuchtung angesehen.
Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.