Neben den Temperaturen und der Leistungsaufnahme zeichneten wir auch die Lautstärke der Testplatine auf. Die entsprechenden dB(A)-Werte lieferte uns das Gerät Voltcraft SL-200 bei einem Abstand von 15 cm seitlich zur Grafikkarte bei geschlossenem Gehäuse. Um die Ergebnisse unabhängig von der restlichen Hardware im System zu machen, wurden für die Testdauer der Schallpegelmessung der CPU-Lüfter gedrosselt und die Gehäuselüfter abgeschaltet - Temperaturen spielten dabei keine Rolle. Gemessen wurde jeweils im Idle-Betrieb (Windows Desktop) und unter Volllast (3DMark06 und Spiele). Verglichen haben wir die GeForce GTX 280 dabei mit der ATi Radeon HD 2900 XT, der HD 3870 Toxic, der GeForce 9800 GTX und der Nvidia GeForce 8800 GTS in der 512 MB-Variante. Deutlich zu erkennen ist, dass die Nvidia-Karten hinsichtlich des Geräuschpegels sowohl im Idle und zum Teil auch unter Last relativ leise bleiben, während die beiden ATi-Karten unter Last im wahrsten Sinne des Wortes davonrauschen. Allerdings kann die GTX 280 hinsichtlich der Lautstärke unter Last diesmal mithalten. Der Lüfter der Karte lag mit 51,7 dB(A) gleichauf mit der ATi HD 3870. Diese Lautstärke ist schlicht unangenehm.
Bezüglich unseres Testkandidaten lässt sich sagen, dass die GeForce GTX 280 wesentlich lauter und unangenehmer zu Werke geht als etwa die 8800 GTS, denn der verbaute Radiallüfter macht sich unter Last durch ein lautes Rauschen bemerkbar. Mittels RivaTuner haben wir die werksseitig voreingestellten Lüfterwerte ermittelt. Demnach arbeitet der Lüfter im Idle zwar nur mit 36% seiner vollen Drehzahl, ist lautstärkemäßig aber deutlich von der GTS zu unterscheiden. Unter Last dreht der Lüfter der GTX 280 deutlich auf. Hinsichtlich der Messwerte liegt er wesentlich über den Lastwerten der 8800 GTS und 9800 GTX, aber offensichtlich muss man diesen Tribut an die gestiegene Abwärme zollen. Somit entwickelt die GTX 280 unter Last einen ähnlichen Lärmpegel wie etwa die HD 2900 XT oder HD 3870 Toxic
Lautstärke in dB(A) (Idle) | |
ATi Radeon HD 2900 XT | 39,3 |
Nvidia GeForce 8800 GTS 512 | 39,6 |
Nvidia GeForce 9800 GTX | 40,8 |
Nvidia GeForce GTX 280 | 41,8 |
Sapphire Radeon HD 3870 Toxic | 47,2 |
Angaben in Dezibel (weniger ist besser) |
Lautstärke in dB(A) (Last) | |
Nvidia GeForce 8800 GTS 512 | 42,9 |
Nvidia GeForce 9800 GTX | 46,3 |
Nvidia GeForce GTX 280 | 51,7 |
Sapphire Radeon HD 3870 Toxic | 51,7 |
ATi Radeon HD 2900 XT | 54,1 |
Angaben in Dezibel (weniger ist besser) |
Natürlich haben wir die Karte auch einem ausgiebigen Overclockingtest unterzogen, um die maximal möglichen Frequenzen für GPU und Speicher zu ermitteln. Als Messinstrument diente uns dabei 3DMark06, mit dem wir einen Default-Benchmark duchführten. Dabei konnten wir eine Steigerung von knapp 19% für die GPU und 10% für den Speicher ermitteln. Hinsichtlich des Chips ist das recht viel, wobei dieser Wert bei jedem Sample anders ausfallen dürfte. Allerdings wäre der Chip vermutlich noch nicht am Ende gewesen, denn unsere Tests haben ergeben, dass diesmal der Speicher der Flaschenhals war. Die Nvidia-Karte belohnte die zusätzlichen MHz mit einer entsprechenden Leistungssteigerung im 3DMark06-Benchmark. Die maximal möglichen Frequenzen finden Sie im folgenden Diagramm.
3DMark06 | |
Nvidia GeForce GTX 280 (715/1215) | 14.120 |
Nvidia GeForce GTX 280 (602/1107) | 13.578 |
Angaben in Punkten (mehr ist besser) |
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