Wie der Name der neuen Radeon X1600 XT Ultimate von Sapphire bereits erahnen lässt, basiert die Karte auf ATis Radeon X1600 XT Grafikchip. Dieser (Codename: RV530) ist mit 12 Pixel-Shader-Prozessoren (drei Quad-Units) sowie 5 Vertex-Shader-Einheiten ausgestattet und taktet im Falle der Ultimate-Grafikkarte mit 600 MHz. Damit hat Sapphire auf eine Erhöhung der Taktraten verzichtet und setzt auf konventionelle Frequenzen. Einige findige Leser werden sich nun denken "Lag der Chiptakt zum Launch nicht ursprünglich bei 590 MHz?" - richtig! Der ursprüngliche Takt von 590 MHz wurde im Laufe der Wochen und Monate auf 600 MHz aufgerundet und ist bei allen aktuellen X1600 XT Produkten Standard. Bei unserer Karte war im BIOS zwar noch 590 MHz eingeprägt, doch kommen alle finalen Retailboards mit genannten 600 MHz in den Handel. Somit liegt die Pixelfüllrate bei 2,4 Gigapixel pro Sekunde (ehemals 2,36 GP/sec).
Für die Anbindung von Speicher hat man der Radeon X1600 XT GPU ein 128 Bit breites Interface an die Hand gegeben, was ebenfalls den bisherigen Spezifikationen entspricht. Neu ist jedoch auch hier der aufgerundete Takt, welcher mittlerweile bei 700 MHz (1,4 GHz effektive Datenrate dank DDR-Technik), statt wie bisher bei 690 MHz liegt. Somit steigt auch der Speicherdurchsatz im Vergleich zur "Ur-X1600-XT" von 22,08 auf 22,4 Gigabyte pro Sekunde an. Die Speicherchips werden wie gewohnt von Partner Samsung geliefert und verfügen über eine Latenz von 1,4 ns, was einen theoretischen Takt von etwa 714 MHz möglich macht. Ob wir schließlich im Overclocking noch ein paar zusätzliche MHz aus den Komponenten der Radeon X1600 XT Ultimate von Sapphire kitzeln und somit die Geschwindigkeit maßgeblich beeinflussen konnten, erfahren Sie im Anschluss.
Ein wesentliches Merkmal der neuen Ultimate-Edition ist der veränderte Kühler, welcher sich nun über Vorder- und Rückseite erschließt (es wird kein zusätzlicher Slot aufgrund der Bauhöhe benötigt) und deutlich effizienter und leiser agieren soll. Auch in der Praxis lässt sich dies uneingeschränkt bestätigen und ein manuelles Drosseln der Lüfterdrehzahl durch Tools wie Sapphire TriXX ist wahrlich nicht nötig - gegenüber der Standard X1600 XT mit Referenzkühler ein echter Mehrwert! Abgerundet wird das recht hübsche Gesamtbild durch einen Dual-Link DVI-Anschluss (bis zu einer Auflösung von 2.560 x 1.600 tauglich), den D-Sub- bzw. VGA-Port und die TV-Out-Funktionalität für die Wiedergabe auf Fernsehgeräten oder ähnlichem bei maximalen Auflösungen von bis zu 1.024 x 768 Bildpunkten. Entsprechendes Zubehör ist natürlich Teil der üblichen Retail-Variante. Bei einer Ultimate-Karte hätten wir jedoch ein wenig mehr Extravaganz erwartet, wie beispielsweise durch ViVo, einen zweiten DVI-Anschluss oder ähnliche Dinge.
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