ARTIKEL/TESTS / Sapphire Radeon 9000 Atlantis Pro

Fazit

Um ehrlich zu sein, legt ATI mit dem Radeon 9000 Pro ein eher mittelmäßiges Produkt vor. Es kommt doch schon häufig vor, dass der neue Radeon Chip hinter seinem Vorgäner, dem 8500, liegt. Aber man kann wohl davon ausgehen, dass ATI dies gezielt und mit Absicht so macht, da die 9000er Karten, zu welchen auch die uns vorliegende Sapphire Atlantis zählt, eher für den Einsteiger-Bereich gedacht sind und nicht um neue Performance-Kronen zu erringen. Für Geschwindigkeits-Rekorde wurde ja auch der R9700 Chip entwickelt, der, wie wir bereits vielfach im Netz sahen, seiner Rolle auch (bisher noch) gerecht wird...

Am Lieferumfang der Sapphire Radeon 9000 Atlantis Pro, gibt es eigentlich nichts zu bemängeln, da er soweit alle Bereiche abdekckt. Man findet einen DVD-Player, eine TV-Out Adapter Kabel und auch einen DVI / VGA Adapter. Bis auf eine kleines Spiele-Bundle, was kein unbedingtes Muss ist, ist der Inhalt der Verpackung absolut in Ordnung. Und wenn man den durchschnittlichen Preis der Sapphire Platine betrachtet, welcher bei etwa 160 Euro liegt, kann man überhaupt nichts sagen. Wer keinen Wert auf Kabel und Adapter legt, der kann die Bulk-Version der Karte für bereits etwa 120 Euro käuflich erstehen...

Zusammengefasst: Die Sapphire Platine ist für den Einsteiger- und Low-Cost Markt geeignet und eventuell auch noch für Büro-Computer, auf denen gelegentlich in der Mittagspause mal ein Game gezoggt wird. Einzigst wünschenswert währen eventuell noch schnellere Speichermodule gewesen, um noch ein klein wenig mehr aus der Karte zu kitzeln. Aber auch nicht jeder übertaktet seine Grafikkarte, sondern ist mit dem zufrieden was er hat und legt mehr Wert auf Stabilität, wobei die Sapphire absolut stabil lief...

Empfehlung: Hervorragende Karte für den Einstiegsbereich und für User die auf ihren Geldbeutel achten müssen.


Pro / Contra
Bewertung
Lieferumfang
Leistung

2,5

Ausstattung2,4
Lieferumfang2,0
Funktionalität2,0
Overclocking2,3
Treiber / Support2,5
Preis/Leistung2,2
Gesamtnote

2,3

Autor: Patrick von Brunn
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