Beim Öffnen der Verpackung der Karte finden wir einen kurz gehaltenen Quick Installation Guide sowie ein ausführliches User's Manual. Ebenso mit dabei sind ein Molex-PCIe-Stromanschlusskabel und ein DVI-VGA-Adapter zum Anschluss von Anzeigegeräten mit analogem Signaleingang. Neben einem schicken ZOTAC-Case-Badge zum Schmücken des PC-Gehäuses, hat ZOTAC auch die übliche Treiber-CD beigelegt. Mit auf dem Datenträger ist auch ZOTAC Boost Premium. Bei Boost handelt es sich um eine Sammlung verschiedener PC-Applikationen, die dem Anwender diverse Hilfsprogramme zur Verfügung stellen. Folgend der gesamte Lieferumfang auf einen Blick:
ZOTACs GeForce GTS 450 AMP! Edition mit 1 GB GDDR5 im Überblick.
Nvidias GeForce GTS 450 GPUs auf Basis der Fermi-Architektur (Codename: GF106) werden in einem 40 nm Fertigungsprozess hergestellt und basieren auf ingesamt etwa 1,2 Milliarden einzelnen Transistoren. Diese gewaltige Menge an Logikelementen nutzt die neue Nvidia-Generation unter anderem für die komplexen Berechnungen. Hierzu verfügt die GTS 450 über insgesamt 192 1-dimensionale Shader-Einheiten, was etwa der Hälfte einer GTX 460 (336 Shader) entspricht. Wahlweise ist die GTS 450 in Kominbation mit 512 MB oder 1 GB GDDR5-Speicher erhältlich und variiert daher etwas im Anschaffungspreis. Seitens der Frequenzen liegt die Nvidia-Referenzkarte bei 783 MHz Chiptakt, 1566 MHz schnellen Shadern und 902 MHz Speichertakt. Da Nvidia seinen Boardpartnern bei der Taktung der Karten freihe Hand gewährt, sind verschiedenste Modelle und Variationen erhältlich. Unsere ZOTAC GeForce GTS 450 AMP! Edition mit 1 GB GDDR5-Speicher kommt mit 875/1750/1000 MHz (Chip/Shader/Speicher) daher und hebt sich somit deutlich von den Referenzwerten ab. Für die Stromversorgung ist der Anschluss eines 6-Pin-PCIe-Ports ausreichend. Die typische Leistungsaufnahme gibt Nvidia mit 106 Watt an.
Basis für GTS 450-Grafikkarten: Nvidias 40 nm GF106-GPU.
Die neue DirectX 11 mit Shader Model 5.0-Technologie ermöglicht dabei Realismus, wie man ihn bislang noch nicht kannte, so Nvidia. Die GPU-beschleunigte Tessellation-Technologie liefert zudem fotorealistische Grafiken und Details in unterstützten Spielen. Nvidia zeigte bereits auf der letztjährigen CeBIT eindrucksvoll die neue Rechenpower der Fermi-Familie anhand der "Supersonic Sled" Techdemo. Supersonic Sled ist dabei ein DirectX 11 Rennspiel, vollgepackt mit PhysX-Effekten in dem der User in einem raketenbetriebenen Schlitten eine sechs Meilen lange Strecke zurücklegen muss. Garage Design, eine weitere Techdemo, demonstriert desweiteren die Ray-Tracing-Technologie und erlaubt, dem User dabei die derzeit schönsten Automobile mit fotorealistischen Details zu betrachten. Die HDMI 1.4a Technologie mit xvYCC und DeepColor-Technologie sorgt für einen unkomplizierten Anschluss eines aktuellen hochauflösenden Monitors sowie Fernsehgerätes und ermöglicht dabei Farbtiefen bis zu 48 Bit für sattere Farben und unterstützt zudem 7.1 Channel Audio, TrueHD und DTS-HD Audio Bitstreaming für Surround-Vergnügen. Folgend die technischen Eckdaten im Überblick.
Hersteller | AMD/ATi | Nvidia | |
Grafikchip | ATi Radeon HD 5750 | GeForce GTS 450 | GeForce GTX 460 |
Logo | ![]() |
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Codename | RV840/Juniper | GF106 | GF104 |
Fertigung | 40 nm | 40 nm | 40 nm |
Transistoren | 1,05 Mrd. | 1,17 Mrd. | 1,95 Mrd. |
Shader-Einheiten | 144 (5D) | 192 (1D) | 336 (1D) |
Shader-Frequenz | 700 MHz | 1.566 MHz | 1.350 MHz |
Chip-Frequenz | 700 MHz | 783 MHz | 675 MHz |
Rechenleistung | 1.008 GFLOP/s | 601 GFLOP/s | 907 GFLOP/s |
ROPs | 16 | 16 | 24 |
TMUs | 36 | 32 | 56 |
Pixelfüllrate | 11.200 MPixel/s | 12.528 MPixel/s | 16.200 MPixel/s |
Texelfüllrate | 25.200 MTexel/s | 25.056 MTexel/s | 37.800 MTexel/s |
Speicher-Frequenz | 2.300 MHz | 1.804 MHz | 1.800 MHz |
Speicher-Interface | 128 Bit | 128 Bit | 192 Bit |
Speicher-Bandbreite | 73.660 MB/s | 57.728 MB/s | 86.440 MB/s |
Speicher-Volumen | 1024 MB GDDR5 | 1024 MB GDDR5 | 768 MB GDDR5 |
Shader-Model | 5 | 5 | 5 |
Multi-GPU | CrossFireX | SLI | SLI |
Die ZOTAC GeForce GTS 450 AMP! Edition von der Unterseite.
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