Der kleinere und leichtere Nachfolger des Freezer i30/A30 wird vom Hersteller als leiser und effizienter beworben und soll vor allem mit einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis überzeugen. Im Lieferumfang finden wir einen passenden 120-mm-PWM-Lüfter samt Montagebügel und Abstandshaltern (Gummipuffer). Letztere sind auf einer Trägerplatte aufgebracht und müssen erst noch per Messer gelöst werden – kein Problem, aber etwas unschön. Ansonsten packt ARCTIC auch eine kleine Menge seiner beliebten MX-4-Wärmeleitplaste mit in den Karton, so dass man direkt mit der Montage auf dem Mainboard loslegen kann. Eine Backplate sorgt für festen Halt der Konstruktion. Hier der gesamte Lieferumfang des Probanden noch einmal im Überblick:
Die Verpackung des Kühlers.
Der Lieferumfang auf einen Blick.
Als erster ARCTIC-Kühler kommt der i32 mit einer komplett neu und in Deutschland entwickelten Lüftersteuerung. Laut Hersteller ermöglicht es diese, die CPU im Standard-Windows-Betrieb bei geringer Last komplett passiv zu kühlen. Erst bei höherer Temperatur schaltet sich der F12-PWM-Lüfter zu (ab 40% PWM-Tastverhältnis). Im Aktiv-Betrieb sorgt das verbesserte Gleitlager im Lüfter mit einer neuen Legierung/Schmierstoffkombination für geringstmögliche Geräuschentwicklung bei längerer Lebensdauer. Samt Lüfter bringt der Freezer i32 etwa 640 Gramm auf die Waage und misst 123 mm x 150 mm x 110 mm (B x H x T) inkl. Lüfter. Herzstück des Kühlers sind vier 4-mm-Heatpipes, die für den Abtransport der Wärme vom Kern hin zu den Finnen (49 Aluminiumlamellen) verantwortlich sind. Dort arbeitet der 120-mm-Lüfter, der mit maximal 1.350 UPM dreht und auch komplett still stehen kann. ARCTIC empfiehlt den Einsatz des Kühlers für Prozessoren bis 150 Watt Thermal Design Power (TDP).
Der CPU-Kühler aus verschiedenen Ansichten.
Der CPU-Kühler aus verschiedenen Ansichten.
Bei der Montage auf unserem Testsystem mit Sockel LGA1155 konnten wir keinerlei Probleme feststellen. Das Montagesystem des CPU-Kühlers ist kompatibel mit allen aktuellen Intel-Sockeln: 1150, 1151, 1155, 1156, 2011 und 2011-v3 sowie 2066. Die beiden letzteren per Square ILM. Außerdem vermeidet die geringe Stellfläche des Freezer i32 eine Kollision mit dem Arbeitsspeicher, selbst unter Einsatz von zwei Lüftern (siehe Bild unten). Sollte es doch Probleme geben, hat man bei der Verwendung von nur einem Lüfter auch die Wahl, auf welcher Seite des Kühlers der Lüfter angebracht wird. Wer dieses Modell gerne auf seinem AMD-System installieren möchte, muss sich nach dem Freezer A32 umsehen.
Die Rückseite des Mainboards bei montiertem Kühler.
Die Platzsituation zwischen RAM und Kühler.
Seit der Veröffentlichung des ursprünglichen Solar Bay Benchmarks für Android, iOS und Windows haben Hunderttausende Gamer weltweit ihn getestet, um...
Im zweiten Quartal 2025 haben viele wichtige E-Sport-Turniere stattgefunden. Für jedes Spiel gab es große Events und beliebte Teams. Doch...
Am 31. Dezember 2025 werden die Home Control-Server von devolo abgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt wird der Fernzugriff auf das Smart-Home-System...
Ein effizientes Gold-Management in World of Warcraft: Mists of Pandaria Classic hängt nicht nur von Spielwissen und Marktbeobachtung ab. Entscheidend...
Was früher als hochmodern galt, ist heute schon längst Schnee von gestern. Haben wir früher über Tasten auf einem verhältnismäßig...
Mit dem Freezer 33 eSports ONE bietet ARCTIC seit wenigen Wochen einen neuen Kühler für AMD- und Intel-Sockel an. Wir haben den Tower-Kühler im Test begutachtet.
ARCTIC bringt mit BioniX eine komplett neue Serie Gehäuse-Lüfter auf den Markt und wir haben uns die neuen Modelle mit 120 und 140 mm im Test angesehen. Mehr dazu in unserem Review!
Hersteller Coollaboratory ist bereits schon seit längerer Zeit für seine Flüssigmetallpasten bekannt. Nach der Liquid Pro stellt man mit der Liquid Ultra nun die neuste Generation vor.
Wärmeleitpasten gibt es scheinbar wie Sand am Meer, so dass man leicht den Überblick verlieren kann. Wir haben uns 10 aktuelle Pasten für den Test ausgewählt und miteinander verglichen.