ARTIKEL/TESTS / Pentium IV Kühler im Test: Verax P16Cu

24.04.2003 12:00 Uhr    0 Kommentare
Allgemein

Produkt: Verax P16Cu
Hersteller: Verax
Verfügbarkeit: erhältlich
Erhältlich bei: PCsilent.de
Preis: ca. 90,00 EUR
Für viele dürfte der Hersteller Verax durch seine eigenartigen Lüfter bekannt sein, die oft Skepsis aufwerfen und so manchen zweifeln lassen, ob die sie wirklich das einhalten was sie versprechen, nämlich eine fast unhörbar leise Geräuschkulisse aber einen trotzdem maximal machbaren Luftstrom. Wie diese Lüftertechnik und der dazugehörige neue Kühlkörper aus Aluminium und Kupfer Mischmaterial harmonieren, werden wir in diesem Test genauer durchleuchten...

Der eigentliche Kühlkörper besteht aus vielen länglichen Alu-Fins, die zusammen eine durchaus beachtliche Oberfläche ergeben. Das wird zudem dadurch verstärkt, dass der Kühlkörper ungewöhnlich lang ist und zum Beispiel die Maße des zuletzt getesteten Titan Kupferkühlers um Längen schlägt. Um zurückzukommen zum Verax P16Cu, die Oberfläche der Fins ist nicht poliert sondern eher leicht aufgeraut, was sich leider auch an der Bodenplatte fortsetzt. Diese ist wie schon erwähnt aus Kupfer und wurde in einem speziellen Herstellungsverfahren nicht mit dem Aluminium Material verschraubt oder verklebt sondern aufgeschossen und somit verschweißt. Allerdings ist und bleibt die Bodenplatte relativ rau und unpoliert, was der Wärmeübertragung nicht gerade zu Gunsten kommt. Zudem hat Verax zusätzlich ein Wärmeleitpad aufgeklebt, auf das wir später noch einmal zurückkommen werden, um zu sehen wie sich das Pad gegen normale Wärmeleitpaste schlagen kann bzw. wie stark die Leistungsunterschiede sind...

Lieferumfang

Der Lieferumfang des Verax P16Cu umfasst leider nur das Nötigste...
  • Verax P16Cu mit Wärmeleitpad
  • Verax-Lüfter 80mm (temperaturgergelt max. 3500 U/min)
  • Montageanleitung
Technische Daten

  • Hersteller: Verax
  • Größe: 80mm x 80mm x 68mm
  • Gewicht: ca. 480 Gramm
  • Aluminiumkühlkörper mit Kupferplatte
  • Befestigung per Retention-Modul

Autor: Pascal Heller
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