ARTIKEL/TESTS / Im Leistungstest: Nvidia nForce 4 Ultra

Nvidia nForce 4 Ultra Referenz


Layout, Ausstattung und Bios

Bevor wir nun auf den folgenden Seiten die Leistung des Nvidia nForce 4 Ultra Referenzboards unter die Lupe nehmen, kommen wir nun noch zur Ausstattung, dem Layout und natürlich auch dem Bios. Beginnen wir mit der Ausstattung: Prinzipiell handelt es sich bei der Referenzplatine um ein Standard ATX Board, das auf bestehenden DDR und AMDs Sockel 939 Athlon 64 (FX) Prozessoren setzt - 4 DIMM-Bänke für bis zu 4 GB Speicher. Des Weiteren wird man vier PCI-Slots (32 Bit) und drei PCI Express Steckplätze (2x PCIe x1, 1x PCIe x16) vorfinden. Am I/O-Shield wird man neben den herkömmlichen Anschlüssen für PS/2, Drucker etc. auch insgesamt vier USB 2.0 Ports, RJ45 für GbE (Marvell 88E1111) und sämtliche Vorrichtungen für digitalen und analogen 8-Kanal Sound (Realtek ALC850) vorfinden. Außerdem tummeln sich auf der Platine noch vier Ports für Serial-ATA Geräte und die Anschlüsse für die beiden IDE-Kanäle und Floppy.

Am Layout des neuen Nvidia nForce 4 Ultra Boards gab es grundlegend nichts zu bemängeln, da man alle Komponenten übersichtlich und nicht zu verstreut auf der Platine verstaut hat. Viel interessanter dürfte das Layout der späteren Retail-Produkte der verschiedenen Board-Partner sein, aus welchem Grund wir an dieser Stelle auch nicht tiefer auf das Design eingehen möchten. Kommen wir zum Bios.

Das zum Einsatz kommende AwardBios macht auf den ersten Blick einen souveränen Eindruck, auch wenn man bei genauerem Hinsehen (noch) ein paar Details vermissen wird. So verwehrte die bei unseren Tests zum Einsatz kommende Bios-Version eine Änderung jeglicher Spannungen (VCore, VDIMM etc.) oder auch des Multiplikators - dies wird bei Retail-Boards nicht der Fall sein. Auch Cool´n´Quiet war zu aktuellem Zeitpunkt leider noch nicht möglich. Als positiv konnten wir aber bereits in dieser frühen Bios-Version den PCI/AGP-Fix feststellen - sehr nützlich beim Overclocking. Ansonsten konnte man bereits den Front Side Bus (0,5 bis 2,0 MHz Schritte; 200-250 MHz), den PCIe Takt (100-145 MHz in 1 MHz Schritten), den Multiplikator für HyperTransport (1,0-5,0x; Schritte: 1,0x), die genauen Speichertimings (tCL, tRAS, tRCD, tRP) und viele weitere Eckdaten präzise konfigurieren. Ein nettes, vielversprechendes Feature, welches Nvidia integriert hat, nennt sich "CPU Auto Tuning" und erlaubt Schritte von 1 bis 15 Prozent. All dies lässt auf interessante Produkte der zahlreichen Nvidia-Partner hoffen...

Autor: Patrick von Brunn
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