Die Preise für Arbeitsspeicher sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gefallen. So bekommt man aktuell bereits ab knapp 90 Euro ein 2x 2 GB Dual-Channel DDR3-Speicherkit; entsprechende Triple-Channel Kits, bestehend aus drei Modulen mit jeweils 2 GB Kapazität, wechseln ab etwa 120 Euro den Besitzer. Während dieser Trend durch stetig verbesserte und weiterentwickelte Halbleitertechnologien bekräftigt wird, scheinen auch die Anforderungen von Betriebssystemen und Applikationen bzw. Spielen anzusteigen. So greifen viele Anwender beim Kauf eines neuen PC-Systems zu Konfigurationen mit riesigem Arbeitsspeicher, ohne jedoch genau zu wissen, ob die eigenen Anforderungen überhaupt ein solches System notwendig machen. Wir möchten mit diesem Artikel offene Fragen klären und verschiedene Konfigurationen des Arbeitsspeichers im alltäglichen Betrieb beleuchten. Hierzu haben wir uns verschiedene DDR3-Kits in unser Testlabor eingeladen, um die folgenden Setups überprüfen zu können: 1x 2 GB, 1x 4 GB, 2x 2 GB, 3x 2 GB, 2x 4 GB, 3x 4 GB und 6x 4 GB. Damit untersuchen wir nicht nur die mutmaßlichen Vorteile von bis zu 24 GB Arbeitsspeicher, sondern auch die Vorzüge von Triple-Channel.
Mit unserem Testsystem und mit dem dazugehörigen Testparcours (genauere Informationen auf den nächsten Seiten) versuchen wir möglichst viele Anwendungsbereiche abzudecken und auch einen alltagsrelevanten Vergleich mit topaktuellen Benchmarks zu bieten. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des ausführlichen Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei den Herstellern Caseking, Intel, Kingston Technology und Seagate für die Bereitstellung der jeweiligen Komponenten für unser Testsystem bedanken.
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