ARTIKEL/TESTS / VIA KT600 im Test: EPoX 8KRA2+

Layout

Nachdem wir nun den Lieferumfang und die Ausstattung des EPoX 8KRA2+ ausführlich erläutert haben, kommen wir nun zu einem weiteren wichtigen Punkt in unserem Motherboard-Review, dem Layout. Das Layout einer Platine trägt einen sehr wesentlichen Teil zur Kompatibilität aber auch zur Bedienung und Handlichkeit bei. Deshalb wollen wir in den folgenden Abschnitten die Stärken und Schwächen im Layout des KT600 Boards etwas genauer unter die Lupe nehmen...

Grundlegend handelt es sich bei der neuen EPoX Platine um ein ATX-Motherboard, welches mit bis zu neuen Schrauben fest auf dem Mainboardschlitten bzw. dem Gehäuse verschraubt werden kann. An den herkömmlichen PCI-Steckplätzen gibt es nichts zu bemängeln, da sie wie gewohnt gut zugänglich sind. Allerdings bekommt man durch das Belegen bestimmter PCI-Slots Probleme mit dem späteren Anschließen diverser Komponenten. Da wäre zum Beispiel der S/PDIF-Anschluss, welcher von PCI-Slots 2 und 3 ein wenig versperrt wird. Zum Anschluss wird eventuell des Ausbau der Karte nötig. Ähnlich auch die Situation beim Game-Port, welcher sich direkt am Ende der Platine unterhalb des sechsten PCI-Slots befindet. Ansonsten ist das Layout im Bereich der PCI-Steckplätze sehr durchdacht und weist keine Mängel auf...

Sehr saubere Arbeit hat EPoX im Bereich der Postanzeige und der IDE- und Serial-ATA-Ports verrichtet. Die zweistellige 7-Segement Anzeige wird zwar ein wenig von den UDMA-Kabeln verdeckt, bleibt aber noch gut einsehbar. Sehr gut hier auch die Position des Floppy-Ports, welcher nicht neben den DIMM-Sockeln liegt, so wie es bei vielen Platinen der Fall ist. Nebenan wird man die Anschlüsse für die Front-Panel finden, welche sehr gut zugänglich und sogar beschriftet sind. So wird beim Anschluss nicht einmal ein Blick ins Handbuch nötig sein. Ansonsten gibt es in dieser unteren Hälfte des 8KRA2+ nichts mehr zu bemerken. Mehr zur anderen Hälfte im folgenden Abschnitt...

Ausreichenden Freiraum lässt EPoX um die DIMM-Sockel, wobei sich hier der AGP-Port und die drei Sockel ein wenig im Weg sind: Verbaut man eine relativ lange AGP-Grafikkarte (wie zum Beispiel unsere Ti4600), wird ein Einsetzen der Speichermodule nicht möglich sein. Um die Befestigungsnasen der DIMMs zu lösen muss die Karte ausgebaut werden. Der Platz um den CPU-Sockel ist ausreichend, wobei man hier bemerken muss, dass EPoX keine Mountingholes angebracht hat, somit wird man nur Kühler mit Klammerbefestigungen verbauen können. Ansonsten konnten wir nichts besonderes am Layout der KT600 Platine feststellen und behalten ein gewohnt souveränes Design mit altbekannten Schwächen im Hinterkopf...

Autor: Patrick von Brunn
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