ARTIKEL/TESTS / VIA KT600 im Test: EPoX 8KRA2+

MainConcept MPEG Encoder

Ebenfalls um die Leistung beim Umwandeln von Videodateien zu ermitteln haben wir den AVI-to-MPEG Encoder von MainConcept benutzt. Dieser Encoder besitzt volle Hyperthreading-Unterstützung und soll in unserem Test dazu dienen, zu zeigen was Hyperthreading wirklich leisten kann. Dabei haben wir die von FlasKMPEG umgewandelte DivX 5.02 Datei (ohne Sound) zurück in eine MPEG2 Datei gewandelt...

MainConcept MPEG Encoder (Angabe in Frames pro Sekunde) - Hier entspricht der Verlauf der Tests dem von FlasKMPEG, den wir bereits schon von der vorherigen Seite kennen. Auch die Ergebnisse bzw. die Abstände zwischen den einzelnen Chipsätzen ähneln sich doch sehr stark, da die Art des Tests auch sehr identisch ist. Nichtsdestotrotz kann auch hier wieder der nForce punkten und die Chipsätze von VIA auf die Plätze verweisen. Sehr ordentlich ist auch der Vorsprung des KT600 auf den älteren KT400A...

Magix MP3 Maker Platinum 3.03

Als weiteres Programm neben dem schon auf der vorherigen Seite behandelten Umwandeln von Video-Files mit FlasKMPEG kommen wir nun zu dem Codieren von Wave nach MP3. Dabei benutzen wir den sehr bekannten MP3 Maker aus dem Hause Magix. Besonders geeignet ist das Programm für Intel Pentium 4 Besitzer da auch die SSE2 Befehlserweiterung zum Einsatz kommt. Wir benutzten eine 240 MB Große Ausgangsdatei (Wave) um diese ins MP3-Format zu bringen, dabei wurde auf höchste Qualität gesetzt und eine Samplingfrequenz von 128 Kbit benutzt...

Die Ergebnisse der Wave-MP3 Umwandlung mit dem Magix MP3 Maker Platinum (Angaben in Minuten) zeigen immer wieder die gleiche Reihenfolge bzw. den gleichen Spitzenreiter: Gegen den nForce 2 ist auch hier kein Kraut gewachsen. Zwar ist der Abstand von einer Sekunde mehr als gering, doch ist er deutlich messbar und vorhanden. Hätten wir zur Umwandlung einen größeren File gewählt, wäre der Abstand auch deutlich höher ausgefallen. Nvidia ist momentan der Garant für Top Performance für den Athlon XP...

Seti@Home

Die einen werden es kennen die anderen nicht. Seti@Home (Search for Extraterrestrial Intelligence at Home) ist ein Projekt der NASA, dass sich mit der Suche nach außerirdischen Lebensformen beschäftigt. Dabei kommen riesige Radioteleskope zum Einsatz deren Werte in kleine Päckchen - WUs (Workunits) - eingeteilt werden. Diese Daten werden dann von Millionen Clientrechner auf aller Welt abgerufen und berechnet. Kurz gesagt steckt hinter Seti@Home die einfache Idee die Rechenleistung aller Heimrechner zusammen zu nutzen. Durch die Rechenzeit einer WU, die vor allem durch den Prozessor aber auch durch das Mainboard bestimmt wird, werden wir sehen was unserer FSB800 Paket zu Leisten im Stande ist. Immer wenn Hyperthreading zum Einsatz kam, benutzen wir 2 (immernoch gleiche) WUs die auf zwei seperaten Clienten abgearbeitet wurden, wobei den Clienten für eine effektive Leistung die 2 verschiedenen logischen CPus zugewiesen sein müssen...

Seti@Home (Angabe in Stunden) ist ein ideales Programm um Prozessoren zu skalieren, da das Programm eben so gut wie nur vom Prozessor abhängig ist. Jedoch dauert eine Berechnung unserer Workunit etwa zwei bis drei Stunden, wobei wiederum auch der kleinste Performancevorteil unserer Platinen zum Tragen kommen kann. Genau dies konnten wir auch bei unseren Seti@Home Benchmarks beobachten: Nvidia wird knapp von VIA´s KT600 gefolgt, welcher wiederum den KT400A deutlich deklassiert hat...

CineBench 2003

Ganz neu als Benchmarkprogramm haben wir CineBench mit aufgenommen. Das Programm dient uns zum Ermitteln der Renderleistung einer CPU. Dabei bietet CineBench zudem die Möglichkeit ein bestimmtes Bild mit Single oder Multi-CPU zu rendern. Da wir es auf unserer AMD-Plattform natürlich mit einem Athlon XP zu tun hatten und dieser für gewöhnlich auch nicht über HyperThreading verfügt, konnten wir auch nur Single-CPU Benchmarks durchführen...

CineBench 2003 (Angaben in Sekunden) - liefert bei allen Platinen mit gleicher CPU auch identische Werte, da das Programm im warsten Sinne fast ausschließlich CPU-lastig ist. Falls eine Platine total versagen sollte, dann dürfte ein schwerwiegender Fehler vorliegen. Dies ist allerdings nicht der Fall und alle drei zum Einsatz kommenden Chipsätze liefern fast identische Ergebnisse. Auch der KT400A benötigt nur etwa eine Sekunde mehr Zeit zur Berechnung des Bildes, doch ist dies bei einer Dauer von über 90 sec zu vernachlässigen...

Autor: Patrick von Brunn
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