ARTIKEL/TESTS / Corsair Flash Survivor 32 GB im Härtetest

Corsair CMFUSBSRVR-32GB

Lieferumfang

  • Corsair CMFUSBSRVR-32GB
  • 60 cm USB-Verlängerungskabel
  • Corsair "Hundemarke" zum Umhängen
  • TrueCrypt 4.3 (auf USB-Stick)

Ausstattung und technische Daten

Die Corsair Flash Survivor Serie kommt in einem robusten Aluminium-Gehäuse daher und ist somit im Vergleich zu einem herkömmlichen USB-Stick im Kunststoff-Gehäuse besser gegen mechanische Beschädigungen geschützt. Der Flash-Speicher, der verbunden mit dem Deckel der Alu-Konstruktion vollständig im Inneren des Gehäuses verschwindet, wird außerdem durch Gummidichtungen vor dem Eindringen von Flüssigkeiten bewahrt. Der so genannte Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (kurz EPDM) soll laut Corsair bis zu 200 m Wassertiefe problemlos meistern können. Mit einem kleinen Tauchgang im Urlaub hat der Flash Survivor demnach keine Probleme und bewahrt die privaten Daten sicher und trocken vor Zerstörung.

Der Alu-Zylinder verfügt über etwa 20 mm Außendurchmesser, wobei die dicksten Stellen durch die zusätzliche Gummierung circa 22 mm betragen. In der Länge misst der CMFUSBSRVR-32GB exakt 83 mm. Das Gewicht der gesamten Konstruktion beträgt in etwa 44 g, wobei 20 g auf die Hülle der Kapsel ohne die 32 Gigabyte digitalen Speicher entfallen. Letzterer basiert auf der Multi-Level Cell (MLC) Technik, ist damit im Vergleich zur schnelleren SLC-Technologie (siehe Voyager GT und Survivor GT) klar langsamer, erlaubt aber höhere Kapazitäten bei erschwinglichen Preisen. Wie es um die Performance des Corsair-Outdoor-Sticks bestellt ist, klären wir ab Seite 5.

Um nicht nur optimalen mechanischen Schutz der privaten Daten zu gewährleisten, sondern sie auch auf elektronischer Ebene vor Schaden zu bewahren, hat Corsair die Verschlüsselungssoftware TrueCrypt mitgeliefert. Die Software basiert auf einem 256 Bit AES-Algorithmus (Twofish und Serpent ebenfalls möglich) und ist in der Lage, Partitionen zu verschlüsseln. Damit sind bestimmte Bereiche auf dem Flash Survivor nur nach Eingabe eines Passworts zugänglich. Damit ist das einfache Verstecken von gewissen Speicherbereichen kein Problem. Nähere Informationen und eine aktuelle Version (nur Version 4.3a auf dem Stick dabei) des freien Open-Source-Programm finden Sie auf der Website der TrueCrypt Foundation.

Autor: Patrick von Brunn
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