ARTIKEL/TESTS / Ohrenschmaus: 10 Headsets im Vergleich

Speed-Link Medusa 5.1 im Detail

Groß, schwarz und schwer, das ist der erste Eindruck nach dem Blick auf das Speed-Link Medusa 5.1 Headset. Mit drei Lautsprecher in jeder Ohrmuschel, soll aber ein nahezu perfekten 5.1 Surround-Sound hergestellt werden. Ideal also gerade für Games mit EAX-Unterstützung, DVDs, Musik und Co. Zudem ist an dem Medusa 5.1 Headset alles ein bisschen mehr ausgepolstert, so wie es die Gamer gerne haben. An der Kabelfernbedienung ist neben der Lautstärkereglung für Front, Rear und Center auch noch ein Schalter für DVD- bzw. CD-Betrieb, was den Klang je nach dem noch einmal aufwerten soll. Der Anschluss vom Headset erfolgt erst einmal an den mitgelieferten Vorverstärker, welcher dann an die 6-Kanal Soundkarte angeschlossen wird. Hier können sogar dann zwei Medusa 5.1 Headsets eingesteckt werden. Praktisch ist auch, dass die Verstärker Box auch wieder drei Ausgänge, für zum Beispiel das Lautsprecher-System, hat.

Lieferumfang

  • Speed-Link Medusa 5.1 Surround Headset
  • Verstärker Box
  • Diverse Verlängerungskabel
Technische Daten

  • Frequenzumfang: 20 Hz - 20 kHz
    • Subwoofer: 20 Hz - 120 Hz
    • Center: 20 Hz - 20 kHz
    • Rear: 20 Hz - 20 kHz
  • Empfindlichkeit Mikrofon: -60 dB +/-2 dB
  • Eingänge: 9-poliger Rund-Stecker
  • Austauschbare Plüschohrpolster
  • Kabellänge: 3 Meter
  • Gewicht: 364 g
Praxistest

Große Headsets erfordern große Köpfe – Das mussten wir zumindest beim Speed-Link Medusa 5.1 als erstes feststellen. Denn auch wenn viele Verstellmöglichkeiten geboten werden, wie beispielsweise drehbare Ohrpads, sind kleine Köpfe bei diesem Headset etwas außen vor, da es einfach dann die Ohren nicht optimal umschließt. Aber ansonsten bieten die hier wahrlich ohrumschließenden Polster einen sehr guten Tragekomfort. Zusätzlich ist der Kopfbügel noch gepolstert, welcher gute Spannkraft hat. Beim Klang bedarf es wie an den Gainward 5.1 Kopfhörern auch noch etwas Feintuning, denn auch hier sieht es ohne dem beim Bass etwas Mau aus. Ist dies aber getan, werden so gesagt sämtliche Hirnwindungen in kräftige Schwingungen versetzt. Die Surround-Kulisse wirkt hier sogar noch einen Tick besser als bei den Gainward Kopfhörern. Gerade in Spielen mit EAX-Unterstützung könnte dies durchaus zum Vorteil werden. Die Kommunikation mit dem Mikrofon lässt ebenfalls rauschfreie und klare Unterhaltungen zu.

Wie schon angesprochen, erwies sich die Verstärker Box als durchdachte Lösung. Denn wenn ein Headset zum Einsatz kommt, darf unter den Schreibtisch gekrochen und umgesteckt werden und das geliebte Lautsprecher-System muss zwangsweise verstummen. Mit der dazugehörigen Verstärker Box werden die drei 3,5 mm Klinkenanschlüsse aber durchgeschleift und so kann man beliebig zwischen dem Medusa 5.1 Headset und seinem Lautsprecher-System wechseln.

Autor: Christoph Buhtz
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