ARTIKEL/TESTS / Toshiba TransMemory Black 64 GB im Test

Testsystem

  • Prozessor
    • Intel Core i7-4770K (4x 3,50 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache, Haswell)
  • Motherboard
    • MSI Z97 MPOWER MAX AC (Intel Z97-Chipsatz, BIOS 1.9)
  • Arbeitsspeicher
    • 2x 2 GB Corsair XMS3 Dominator (DDR3-1600, CL8-8-8-24)
  • Grafikkarte
    • ZOTAC GeForce GTX 780 Ti OC (GeForce GTX 780 Ti, 3 GB GDDR5)
  • Primäre Festplatte
    • Plextor M5S, 256 GB (512 MB Cache, SATA 6 GBit/s)
  • USB-Sticks
    • Corsair Flash Voyager GT, 64 GB
      USB 3.0 (CMFVYGT3A-64GB)
    • Corsair Flash Voyager Slider, 64 GB
      USB 3.0 (CMFSL3-64GB)
    • Dane-Elec Pro, 32 GB
      USB 3.0 (unbekannt)
    • Hama Citos, 32 GB
      USB 3.0 (00114974)
    • Hama FlashPen Vilitas, 16 GB
      USB 3.0 (114794)
    • Kingston DataTraveler 111, 16 GB
      USB 3.0 (DT111/16GB)
    • Kingston DataTraveler SE9, 16 GB
      USB 2.0 (DTSE9H/16GB)
    • SanDisk Cruzer Extreme, 64 GB
      USB 3.0 (SDCZ80-064G-X46)
    • Sharkoon Flexi-Drive Accelerate Duo, 64 GB
      USB 3.0 (unbekannt)
    • Sharkoon Flexi-Drive Sprint Plus, 32 GB
      USB 3.0 (unbekannt)
    • Sharkoon Flexi-Drive Ultimate, 64 GB
      USB 3.0 (unbekannt)
    • Toshiba TransMemory Black, 64 GB
      USB 3.0 (THNV64DAIBLK(6)
    • Verbatim Store 'n' Go Classic, 64 GB
      USB 3.0 (43897)
    • Verbatim Store 'n' Go V3, 16 GB
      USB 3.0 (49176)
  • Netzteil
    • Seasonic Platinum Series 860 Watt
  • Sonstiges
    • Thermalright MUX-120
    • TEAC DV-516D 16x (DVD-ROM)
    • Kingston FCR-HS4
    • Seagate Desktop HDD 1TB (ST1000DM003)
  • Treiber
    • Intel Rapid Storage 13.1.0.1058
    • Intel Chipset 10.0.0.27
    • ASMedia USB 3.0 1.16.12
  • Software
    • Microsoft Windows 7 Professional SP1 (64 Bit)
    • AS SSD 1.7.4739.38088
    • Anvil's Storage Utilities 2.47
    • ATTO RC6 (1.1.0.337)
    • CrystalDiskMark 5.0.2

Testverlauf

Den primär von Solid State Drives bekannten Benchmark namens AS SSD setzen wir auch beim Test unserer extern USB-3.0-Sticks ein, denn dieser eignet sich generell für die Performancemessung von Flash-basierten Speichermedien. Dabei verzichten wir auf die synthetischen Szenarien (ISO, Programm etc.) und interessieren uns ausschließlich für die sequentiellen Datenraten unserer Testprobanden. Gerade beim Kopieren von größeren Datenmengen bzw. großen Dateien ist diese Messung von hoher Relevanz.

Neu in unserem Testparcours sind die Anvil's Storage Utilities, kurz ASU. Damit ist es nicht nur möglich die sequentielle Datenrate unserer Drives zu ermitteln, sondern auch einen Blick auf die Performance bei kleineren 4K-Blöcken zu werfen – wichtig für die Bewertung bei Verwendung als Systemlaufwerk. Um speziell die Performance bei parallelen Datenanfragen und die Effizienz der Native Command Queuing (NCQ) Implementierung zu testen, werden 4K-Blöcke mit erhöhter Anfragetiefe (4K QD16) transferiert. Alle Messungen werden sowohl lesend als auch schreibend durchgeführt.

Der ATTO Disk Benchmark ist eines der populärsten Tools zum Messen der Performance von magentischen Festplatten und taugt ebenso für den Einsatz bei modernen Solid State Drives, kurz SSDs. ATTO misst die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der Laufwerke unter Verwendung verschiedener Blockgrößen und deckt dabei Datenmengen von wenigen Kilobyte bis zu mehreren Megabyte ab. Daraus ergibt sich ein sehr breites Spektrum an Messwerten, die zur Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Laufwerks herangezogen werden können. Für unsere Vergleichstests notieren wir die Übertragungsraten bei Blockgrößen von 4K, 32K, 128K sowie 8M, jeweils lesend und schreibend.

CrystalDiskMark dient zum Bewerten der Lese- und Schreibgeschwindigkeit von Festplatten und analysiert dabei die sequentiellen Datenraten, wie sie beim Verarbeiten von kontinuierlichen Streams anfallen, sowie die Performance bei unterschiedlich großen Datenblöcken. Dabei werden 512K- sowie kleine 4K-Datenblöcke, wie sie beim Einsatz von Laufwerken als primäres Systemlaufwerk anfallen, verwendet. Um speziell die Performance bei parallelen Datenanfragen und die Effizienz der Native Command Queuing (NCQ) Implementierung zu testen, werden 4K-Blöcke mit erhöhter Anfragetiefe (4K QD32) transferiert. Alle Messungen werden sowohl lesend als auch schreibend durchgeführt.

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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