ARTIKEL/TESTS / UHS-II U3: SanDisk Extreme PRO 64 GB

Vorwort

Auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona hat Speicherspezialist SanDisk seine neue Extreme PRO microSDXC UHS-II U3 Karte, die eine fast dreimal höhere Geschwindigkeit als aktuelle UHS-I-Karten erreicht, vorgestellt. Die UHS-II-Karte ermöglicht Nutzern von Action-Kameras, Drohnen und Smartphones, sehr große Videodateien mit besonders hoher Geschwindigkeit zu übertragen bzw. mühelos in 4K-Ultra-HD-Qualität aufzunehmen.

Die neue Karte ist in den Kapazitäten 64 und 128 GB verfügbar, erreicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 275 MB/s und unterstützt die Standards Class 10 sowie UHS Speed Class 3 (U3). Mitgeliefert wird zudem ein passender USB-3.0-Kartenleser, der die volle Geschwindigkeit des UHS-II-Standards ausnutzen soll und dafür die zusätzlichen Kontaktflächen auf der microSDXC-Karte nutzt. Die flotten Extreme PRO microSDXC UHS-II Karten sind natürlich auch weiterhin mit UHS-I-Host-Geräten kompatibel. Zudem wurden die Karten für langlebige Geräte entwickelt und halten extremen Umwelteinflüssen stand, denn sie sind stoßsicher, temperaturbeständig, wasserdicht und röntgensicher. Wie sich die Extreme PRO microSDXC UHS-II U3 in der Praxis behaupten kann, klären wir anhand eines Reviews zur 64-GB-Version. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller SanDisk für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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SanDisk Extreme PRO microSDXC UHS-II U3 64 GB Review

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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