Als All-In-One-Prozessor ist die 8000G-Familie auch für Systemintegratoren interessant.
Auf den zurückliegenden Seiten haben wir uns den Ryzen 5 8600G Prozessor von AMD ausführlich zur Brust genommen, so dass wir nun zu einem abschließenden Fazit des Tests kommen können.
Leistungsmäßig spielt der 8600G im Mittelfeld und bietet bei einem Anschaffungspreis von etwa 190 Euro eine ansprechende Preis/Leistung. Ebenfalls gut schneidet AMDs All-In-One-Prozessor hinsichtlich Energieeffizienz ab und profitiert hier von der Zen 4-Architektur und der modernen 4 nm Fertigungstechnologie. Die maximal erreichbare Boostfrequenz beträgt 5,0 GHz, so dass die CPU auch beim Single-Core-Ranking (siehe Seite 15 des Artikels) sehr ordentlich abschneiden kann. Beim Fokus auf Workloads mit Multi-Threading hat der 8600G mit „nur“ 6 Kernen bzw. 12 Threads das Nachsehen gegenüber den High-End-Modellen im Testfeld. Dank Ryzen AI können KI-Workloads beschleunigt ablaufen.
Wie alle Prozessoren der 8000G-Familie, bietet auch der Ryzen 5 8600G eine integrierte Radeon-Grafik. Auf Seite 12 haben wir einige Messungen mit der Radeon 760M durchgeführt und mit verschiedenen Testprobanden aus unserem Grafikkarten-Parcours verglichen. Leistungsmäßig kommt die Radeon-iGPU kaum in Schlagdistanz zu Entry-Level-Grafikkarten und bleibt in der Regel deutlich zurück. Bei reduzierten Details und maximal 1080p Auflösung dürfte die Performance jedoch ausreichend sein. Wer gerne hohe Detailstufen und Auflösungen genießt, der sollte definitiv auf eine dedizierte Grafik setzen.
Wer Interesse am AMD Ryzen 5 8600G bekommen hat, kann diesen aktuell ab ca. 190 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 06/2024) käuflich erwerben. Neben dem 8600G stehen noch weitere Modelle (siehe Seite 2) zur Wahl. Die Boxed-Versionen beinhalten bereits einen passenden CPU-Kühler, was vor allem für Plattform-Einsteiger relevant sein dürfte.
Stand: 24.11.2024 06:00, Quelle: Geizhals Preisvergleich
Performance-Ranking | |
Intel Core i9-13900KS Special Edition | 100,0 |
Intel Core i9-13900K | 98,8 |
AMD Ryzen 9 7950X3D | 97,3 |
Intel Core i5-13600K | 85,0 |
Intel Core i5-13500 | 79,5 |
AMD Ryzen 5 7600 | 77,3 |
AMD Ryzen 7 5800X | 75,4 |
AMD Ryzen 5 8600G | 74,4 |
Intel Core i5-13400F | 74,1 |
Intel Core i3-13100F | 65,8 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Bereits vor ein paar Wochen präsentierte Hersteller Logitech seine neue MX Creative Console. Die MX Creative Console ist ab sofort...
Ende des Monats steht wieder der Black Friday an. In diesem Jahr fällt das Shoppingevent auf den kommenden 29. November,...
Kingston kündigte heute die offizielle Markteinführung von Kingston FURY Renegade DDR5 CUDIMMs an, die mit Intels neuem Chipsatz der 800er...
T-CREATE, die Creator-Marke des Speicheranbieters Team Group Inc. erfüllt die starke Marktnachfrage mit der Einführung der T-CREATE EXPERT P32 Desktop...
Razer erweitert mit der Ankündigung des neuen Razer USB 4 Docks ihre Produktpalette und untermauert ihre Position im Bereich PC-Zubehör....
Mit dem Ryzen 5 7600 Desktop-Prozessor bietet AMD eine kostengünstige Ryzen-CPU an, die als Allrounder für verschiedene Workloads im heimischen PC dienen soll. Wir haben sie in der Praxis ausgiebig getestet.
Wir haben uns vier weitere Modelle der 13000er-Familie von Intel zur Brust genommen: Core i3-13100F, Core i5-13400F, Core i5-13500 und das Flaggschiff Core i9-13900KS Special Edition. Mehr dazu im Test.
Mit dem Core i9-13900K und dem Core i5-13600K werfen wir heute einen Blick auf zwei Intel Core-Prozessoren der 13. Generation. Wie sich die Raptor Lake S-CPUs in der Praxis schlagen, lesen Sie im Test.
AMD kündigte auf der diesjährigen CES bereits Zen 4 und die AM5-Plattform an. Bevor die nächste CPU-Generation ins Haus steht, testen wir mit dem Ryzen 7 5800X einen Zen 3 basierten Prozessor von AMD.