Der Launch von Ryzen zählt zu den umfangreichsten in der Unternehmensgeschichte, denn neben neuen Prozessoren, einem neuen Sockel und neuen Kühlern, wurden auch eine Reihe überarbeiteter Chipsätze vorgestellt. Insgesamt fünf neue Versionen stehen als Basis für die verschiedenen Ryzen-Prozessoren zur Wahl. Die AM4-Plattform von AMD ist beispielsweise mit nativem USB 3.1 Gen2 ausgestattet und jeder Ryzen-AM4-Prozessor hat einen freigeschalteten Multiplikator, damit Overclocking noch leichter von der Hand geht.
AMDs Ryzen-Prozessor bringt 24 PCIe 3.0 Lanes mit, wovon im Falle der Chipsätze X370, B350 und A320 direkt vier für die Anbindung des Chipsatz verbraucht werden – bei X300 und A300 kommt eine SPI-Verbindung zum Einsatz. 16 Lanes sind für die Grafikkarte(n) reserviert, weitere vier Lanes für SATA oder frei verwendbare PCI-Express-Ports. Außerdem bringt der Ryzen vier USB 3.1 Gen1 Ports mit. Diese Eckdaten müssen auf die Daten der einzelnen Chipsätze addiert werden, um den Gesamtumfang der Plattform zu erhalten. Ein kurzer Überblick zu den neuen Chipsätzen:
Modell | X370 | B350 | A320 | X300 | A300 |
PCIe 3.0 Lanes | 4 | 6 | |||
PCIe 2.0 Lanes | 8 | 6 | 4 | – | |
USB 3.1 Gen2 | 2 | 1 | – | ||
USB 3.1 Gen1 | 6 | 2 | – | ||
USB 2.0 | 6 | – | |||
SATA3 | 4 | 2 | – | ||
SATA Express* | 2 | 1 | – | ||
SATA RAID** | 0, 1, 10 | 0, 1 | |||
CrossFire / SLI | √ | – | √ | – | |
Overclocking | √ | – | √ | – |
*) Jeder SATA Express-Port funktioniert entweder als zwei SATA 3.0-Ports oder als zwei PCI Express Gen3-Lanes. Diese zwei PCI Express-Lanes können mit zwei allgemeinen PCI Express-Ports zu einem PCI Express-Port mit vier Lanes kombiniert werden.
**) SATA-RAID durch optimierten Treiber. Enthält kein RAID für NVM Express.
***) Plus zwei PCI-Express-Gen3-Lanes, wenn x4 NVMe nicht vorhanden ist.
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