Intel hat bereits vor mehr als einem Jahr die ersten Sandy Bridge Prozessoren vorgestellt und damit alle Bereiche des Prozessormarktes abgedeckt. Alle ist jedoch nicht ganz zutreffend, denn das High-End-Segment, in dem bislang die Sechs-Kern-Prozessoren unter dem Codenamen Gulftown das Sagen hatten, wurde zunächst nicht mit dem neuen Sockel und der überarbeiteten Architektur versehen. Zwischenzeitlich hat Intel dies nachgeholt und mit Sandy Bridge-E das Desktop-Pendant zu den Server-Prozessoren Sandy Bridge EP/EN samt neuem Sockel (LGA 2011) präsentiert. Vier oder Sechs echte Kerne (bis zu 12 Threads) mit hoher Taktung, bis zu satte 15 Megabyte L3-Cache sowie ein Quad-Channel-Speicherinterface haben die neuen Flaggschiffe von Intel zu bieten. Weichen musste dafür jedoch die integrierte Grafikeinheit, die für den Enthusiasten und somit für die Zielgruppe der High-End-Prozessoren ohnehin wohl kaum von Interesse sein dürfte.
Was Sandy Bridge-E samt X79-Chipsatz sonst noch zu bieten hat und wie sich die Konkurrenz (aus eigenem Hause) gegen die neue High-End-Produktfamilie behaupten kann, klären wir in unserem ausführlichen Praxistest des Core i7-3960X Extreme Edition. Wie immer haben wir uns nicht nur für die reine Performance der CPU interessiert, sondern auch weitere Messungen im Bereich der Leistungsaufnahme und der Temperaturentwicklung getätigt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Wer sich vorab noch einmal über die Technik und weitere Hintergründe zu Sandy Bridge informieren möchte, kann dies hier tun.
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Intel für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
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