ARTIKEL/TESTS / Intel Pentium 4 3,4 GHz im Leistungscheck

Fazit

Abschließend gibt es eigentlich nicht sehr viel zu sagen, da der Pentium 4 3,4 GHz auf Northwood Basis eben keine echte Neuheit ist, sondern nur eine höher getaktete Variante der bekannten Architektur. Jedoch sollte man noch erwähnen, dass das 3,4 Modell einem sehr schönen linearen Leistungsverlauf folgt bzw. sehr gut auf die zusätzlichen 200 MHz anspricht: Die Taktsteigerung von 3.200 auf 3.400 MHz entspricht etwa 6 Prozent, was genau der prozentualen Leistungssteigerung in unserem Testparcours entspricht. So kann ein 130 nm Pentium 4 mit 3,2 GHz 25 Prozent mehr Performance als unser Athlon XP 3200+ erreichen, ein 3,4 GHz Pentium 4 eben 31 Prozent. Somit reiht sich der jüngste und letzte Northwood Spross zwischen 3,2 GHz Prescott und 3,2 GHz Extreme Edition ein, kann aber in bestimmten Anwendungen auch einem 3,4 GHz P4 EE (Codename: Northwood 2M bzw. Gallatin) deutlich auf den Pelz rücken, und dies bei halbem Preis! Hier wird der Prescott aber noch stark aufholen können, sobald eben entsprechende SS3-Anwendungen eine größere Verfügbarkeit genießen.

Ansonsten sollten wir in den nächsten Wochen die Augen auf den neuen Sockel T (LGA775) richten, der sowohl neue Prozessoren, als auch neue Chipsätze bringen wird. Grantsdale, Alderwood und Prescott heißen hier die passenden Stichworte im Desktop-Bereich. Aber auch den PCI Express Bus sollte man in Verbindung mit oben genanntem natürlich nicht vergessen...

Anhang: Gesamtrating

Gesamtrating
Intel Pentium 4 EE 3,4 GHz
143
Intel Pentium 4 EE 3,2 GHz
136
AMD Athlon 64 FX-53
133
Intel Pentium 4 3,4 GHz
131
Intel Pentium 4 3,2E GHz
129
AMD Athlon 64 FX-51
126
Intel Pentium 4 3,2 GHz
125
AMD Athlon 64 3200+
112
AMD Athlon XP 3200+
100
Angaben in Prozent (mehr ist besser)

Autor: Pascal Heller
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