Intel hat auf der London Fashion Week erstmals ein WLAN (Wireless Local Area Network) nach dem 802.11a Standard installiert. Da das normalerweise in Europa noch nicht zulässig ist, musste sich Intel allerdings für die Fashion Week eine befristete Lizens holen. Ein WLAN kann Daten direkt auf PocketPCs oder PDAs übertragen. So war es ausgesuchten Benutzern möglich von jedem Punkt des Messegeländes aus Live Interviews auf ihrem PocketPC zu verfolgen. Das ganze gab einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf die Netzwerktechnik von Morgen. So könnte man etwa in Grossfirmen über PocketPCs während eines Meeting oder dem Mittagessen eine Präsentation verfolgen, die in einem ganz anders Teil des Firmengeländes stattfindet. Ob das ganze in Zukunft ohne Sicherheitslücken möglich ist, kann man inmoment aber noch nicht sagen.
Nun zur Technik: Der 802.11a-Standard bietet eine Bandbreite von 54 Mbps und ist damit fünfmal schneller als Netze, die auf dem aktuellen 802.11b-Standard basieren. Diese oder eine ähnliche Technik wird laut Cliff Lunt, einer der führenden Kräfte des Intel Partners NMI, in fünf Jahren Standart sein.
NMI hat die grafische Oberfläche programmiert mit der man die vernetzten PDAs und PocketPCs bedienen kann.
Auch die Firma SAL, die sich inzwischen mit Sicherheits und Server/Clientsoftware einen Namen gemacht het, hatte seine Hand im Spiel.
Dank SAL war die Übertragung der Videos in einer relativ hohen Auflösung möglich.
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