Pünktlich zur CeBIT bringt das Entwickler-Team von devolo seinen HomePlug-Adapter MicroLink dLAN-Adapter (direct local area network) auf den Markt. Es wird sowohl eine Ausführung für USB, als auch eine für Ethernet geben. Die maximale Bandbreite die erreicht werden kann, liegt zwischen 5 und 7 MBit/sec - Völlig ausreichend, um zum Beispiel Daten zu einem Laptop im Haus zu übermitteln, welches des öfteren den Standort wechselt. Der Preis eines solchen Gerätes liegt bei 99,90 Euro für den USB-Adapter und 129,90 Euro für den Ethernet-Adapter. Hier die Pressemitteilung...
"Aachen, 28. Januar 2003 - Die Aachener devolo AG bringt zur CeBIT den kostengünstigen und in der Praxis erprobten HomePlug-Adapter MicroLink dLAN („direct local area network“) für die Stromsteckdose auf den Markt. Mit seiner Hilfe können beliebig viele PCs über die existierenden Stromleitungen im Haus komfortabel miteinander vernetzt werden.
Wer mehrere Computer im Haus oder Büro einfach und schnell miteinander verbinden und zum Beispiel einen DSL-Breitbandzugang ins Internet gemeinsam nutzen will, kann künftig auf eine aufwändige Neuverkabelung verzichten. Denn die HomePlug-Technologie nutzt die bestehenden Elektroleitungen im Haus für die Datenübertragung. „Ohne Bohren, Staub und Schmutz werden die vorhandenen Stromsteckdosen zum leistungsfähigen Netzwerk- und Internetanschluss, mit dem zum Beispiel ein schneller DSL-Zugang in jedes Zimmer verlängert werden kann“, sagt Heiko Harbers, Vorstand der devolo AG in Aachen. Und anders als bei den Wireless-Netzwerken gibt es dabei keine Störungen des Datenempfangs durch dicke Wände oder Betondecken.
Mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 14 Mbit/s und synchronem Up- und Download steht HomePlug den klassischen Ethernet-Lösungen an Leistungsfähigkeit in nichts nach und übertrifft den derzeitigen Wireless-Standard WiFi (Wireless Fidelity) für Heimanwendungen. In der Praxis lassen sich - je nach Leitungsqualität - Bandbreiten zwischen 5 und 7 Mbit/s gewährleisten - völlig ausreichend für die Verlängerung des DSL-Anschlusses in jedes Zimmer eines Hauses. Das Aufmodulieren von zusätzlichen Frequenzen auf die Stromleitung ist ein bekanntes und bewährtes Verfahren zur Datenübertragung, das bereits seit mehr als 20 Jahren mit den „Babyphones“ genutzt wird. Heute dient es der Verteilung von Internet- und Netzwerkzugängen im Gebäude, in der Wohnung oder im Büro.
Je nach Dämpfungsfaktor der Elektroinstallation lassen sich mit MicroLink dLAN Entfernungen bis 200 Metern überbrücken und beliebig viele Computer anschließen. Zusätzliche Geräte sind nicht notwendig, da die Phasenkopplung durch ein „Übersprechen" stattfindet. Mit der Powerline-Technologie, bei der auch der Internet-Zugang über die Stromnetze der Energieversorger erfolgt, ist HomePlug nicht zu vergleichen.
Die Installation der MicroLink dLAN-Komponenten ist denkbar einfach: Bis zum Haus, in die Wohnung oder das Büro kommt der Internet-Zugang über die üblichen Telefonleitungen. Das DSL-Modem wird über den MicroLink dLAN-Adapter an die nächstgelegene Steckdose angeschlossen und sofort läßt sich jede andere beliebige Stromsteckdose im Haus als Netzwerkzugang verwenden. Dazu wird der PC - je nach Modell - über ein Ethernet- oder ein USB-Kabel mit einem weiteren MicroLink dLAN-Adapter verbunden, dessen Stecker die Verbindung zum Heimnetz herstellt.
Dank automatischem Frequenzwechsel wird die Datenübertragung durch aktive und Störungen ins Stromnetz sendende Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Mikrowellenherde oder Kühlschränke nicht merklich gestört. „Gegenüber der Wireless-LAN-Funktechnologie ist auch die Belastung durch elektromagnetische Strahlung für die Familie im Haus oder die Mitarbeiter im Büro deutlich geringer“, betont Harbers. Ein weiterer Pluspunkt: Im Unterschied zu drahtlosen Funknetzen, die bei unsachgemäßer Installation relativ einfach von Unbefugten abgehört werden können, wirkt bei HomePlug der Stromzähler im Haus als Sperre gegen unerwünschten Zugriff von außen. Zusätzliche Sicherheit bietet bei MicroLink dLAN eine leistungsfähige DES-Verschlüsselung.
Die devolo AG bringt den USB-Adapter zum Endverkaufspreis von 99,90 Euro und den Ethernet-Adapter für 129,90 Euro in den Handel. Die Geräte sind kompatibel zum HomePlug-Standard 1.0. Dieser wurde im vergangenen Jahr von der HomePlug Powerline Alliance verabschiedet, zu deren weltweit über 100 Mitgliedern unter anderem Compaq, Intel, Motorola, AMD, Cisco Systems, 3Com, Panasonic und Texas Instruments gehören. Das US-Marktforschungsunternehmen Cahners In-Stat/MDR prophezeit in einer Studie der HomePlug-Technologie weltweit ein rasantes Wachstum. So soll der Umsatz von 190 Millionen Dollar im Jahr 2002 auf 706 Millionen Dollar im Jahr 2006 zunehmen. Im Jahr 2001 lag der Umsatz mit HomePlug-Komponenten noch bei unter 18 Millionen Dollar.
„Vor allem durch den DSL-Boom in Europa erwarten wir einen wachsenden Bedarf an kostengünstigen und einfach zu installierenden Heimnetzwerken“, ist auch der devolo-Vorstand optimistisch. Mit Hilfe der HomePlug-Technologie könne in jedem Raum eines Hauses bequem im Web gesurft, gechattet oder E-Mails abgerufen werden. Aber auch außerhalb des Gebäudes - etwa auf der Terasse oder im Garten - lasse sich mit der neuen devolo-Lösung ein schneller Internet-Zugang realisieren. Harbers: „Dazu reicht ein einfaches Elektroverlängerungskabel aus, an das ein MicroLink dLAN-Adapter und der PC angeschlossen wird“
Gamification hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und entwickelt sich zu einem zentralen Element in der modernen Spieleentwicklung....
Verbatim präsentiert seine neueste Pocket SSD. Die kompakte SSD vereint Leistung mit Mobilität und wurde sowohl für den professionellen als...
Die Welt des Gaming entwickelt sich rasant weiter und verschmilzt zunehmend mit Smart Home-Technologien. Diese Kombination eröffnet völlig neue Möglichkeiten...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Die T9 ist die neueste Generation an externen SSDs aus dem Hause Samsung. Die für professionelle Anwender:innen entwickelte Serie portabler...
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.