Fünf führende Unternehmen der Telekommunikations- und Computerbranche haben sich zu einer Dachorganisation zusammengeschlossen, um im Berufungsverfahren des Softwaregiganten Microsoft auf der Seite der EU zu intervenieren. Dies berichtet das Wall Street Journal in seiner Online-Ausgabe. Mit dieser Aktion soll der Druck auf den Softwaregiganten erhöht werden und gleichzeitig die EU-Regulierungsbehörde in ihrer Klage gegen Microsofts Monopolbildung unterstützt werden. Im März des vergangenen Jahres erhielt Microsoft von der EU Auflagen, um seine Geschäftspraktiken zu ändern. Gegen diese Auflagen hat das Unternehmen Berufung eingelegt.
Bei den verbündeten Firmen, die zusammen unter dem Namen European Committee for Interoperable Standards (EICS) agieren wollen, handelt es sich um IBM, Oracle, Red Hat, RealNetworks und Nokia. Sie sind vor allem daran interessiert, den freien Wettbewerb auf dem Markt für PC-Betriebssysteme zu sichern - ein Bereich, in dem Microsoft derzeit eindeutig eine Monopolstellung inne habe, heißt es in dem Bericht. Die EU-Regulierungsbehörde kämpft momentan darum, eine Ausweitung dieses Monopols auf andere Bereiche wie zum Beispiel den Handymarkt zu verhindern. Die Gründung von EICS und die Klage sind ein bedeutender Schritt für die Unternehmen, da der Kampf gegen MS bisher eher vorsichtig und im Verborgenen stattfand, schreibt das WSJ.
Da es sich bei der Gruppe um ein Bündnis von Microsofts schärfsten Rivalen handelt, wird ihr ein großer Einfluss auf den Ausgang des Verfahrens zugesagt. Gleichzeitig haben sich allerdings schon Unternehmen eingefunden, die sich ebenfalls verbünden und Microsoft den Rücken stärken wollen. Unter anderem handelt es sich dabei um DMDsecure.com, eine niederländische Firma. Laut WSJ war bisher keines der EICS-Unternehmen zu einer Stellungnahme bezüglich des Zusammenschlusses bereit.
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