Kaspersky Lab informiert über eine neue gefährliche Modifikation des Email-Worm.Win32.Sober - Email-Worm.Win32.Sober.q. Der Wurm wird von PCs herunter geladen, die bereits mit Sober.p infiziert sind. Der Wurm ist nicht in der Lage, sich selbst zu replizieren, vielmehr versendet er Spam mit rechtsradikalem Inhalt an die eMail-Adressen, die er auf der infizierten Maschine vorfindet.
Ist Sober.q gestartet und aktiviert, kopiert er sich in das Windows Systemverzeichnis und registriert sich im Schlüssel für den Autostart des Systemregisters und im Schlüssel für den Start auszuführender Dateien. So übernimmt der Wurm bei jedem Start einer beliebigen auszuführenden Datei im infizierten System die Steuerung. Weiterhin erstellt er im Windows Systemverzeichnis einige Hilfsdateien mit diversen Namen. Anschließend scannt Sober.q das Datei-System des infizierten Computers und trägt in spezielle Dateien alle aufgefundenen eMail-Adressen ein, ausgenommen der Adressen führender Antivirus-Unternehmen und anderer Programmhersteller.
Das Schadprogramm führt eine Reihe von Aktivitäten durch, die auf die Standard-Aktivitäten der Wurmfamilie Sober nicht passen. Der Wurm erstellt eine Datei mit der Bezeichnung %system%Spammer.ReadMe und dem folgenden Text in deutscher Sprache: "Ich bin immer noch kein Spammer! Aber sollte vielleicht einer werden :) In diesem Sinne". Dann verschickt das Schadprogramm an alle aufgefundenen Adressen, die zu den Domänen de, ch, at, li und gmx gehören, Briefe mit Texten rechtsradikalen Inhalts in deutscher Sprache, an alle übrigen Adressen versendet er englischsprachige eMails. Im Wurmkörper befindet sich ein Dutzend verschiedener Text-Versionen für den Versand dieser Art Texte.
Und schließlich, analog der Vorversionen, überprüft Sober.q regelmäßig die Systemzeit, indem er sich an einige NTP-Server wendet. Sollte das Datum dem 11. Mai 2005 oder einem späteren Datum entsprechen, so versucht das Schadprogramm, beliebige Dateien aus dem Internet zu laden. Sober.q sucht ferner im Systemspeicher nach Programmen, die in ihrer Bezeichnung die Zeilen microsoftanti, gcas, gcip, giantanti, inetupd, nod32kui, nod32, fxsob, s-t-i-n-g, hijack und sober enthalten und beendet diese.
Schutz-Prozeduren vor "Email-Worm.Win32.Sober.q" sind bereits in der Datenbank von Kaspersky Anti-Virus ergänzt.
Umfangreichere Informationen finden sie in der Virus-Enzyklopädie von Kaspersky.
Ein leistungsfähiges Heimnetzwerk sorgt für stabile digitale Abläufe und reduziert Verbindungsabbrüche spürbar. Probleme beim Streaming, langsame Dateiübertragungen oder Latenzspitzen beim...
Micron hat auf der Computex 2025 mit der Crucial T710 PCIe Gen5 NVMe seine neuesten Hochleistungs-SSD vorgestellt. Dank Micron G9...
Bereits im vergangenen Jahr erweiterte Speicherspezialist Seagate seine IronWolf-Pro-Familie um ein neues 24-TB-Modell, basierend auf CMR-Technologie. Damit sind die Laufwerke...
AOC blickt auf ein starkes Jahr 2024 zurück. Dank innovativer, leistungsstarker Technologien und einem auf Gamer fokussierten Design, so der...
ASUS hat heute vier neue Radeon RX 9060 XT-Grafikkarten für die Produktreihen TUF Gaming, Prime und ASUS Dual vorgestellt. Mit...
Die Familie der Iron Wolf Pro NAS-Festplatten ist für Dauerbetrieb, Zuverlässigkeit und den Einsatz in Multi-Bay-Systemen ausgelegt. Wir haben das 24-TB-Modell durch unseren Parcours geschickt.
Unter der Marke SanDisk Professional bietet Western Digital eine All-Terrain-Festplatte namens G-DRIVE ArmorATD an. Wir haben die mobile HDD mit IP54-Klassifizierung und satten 6 TB im Test auf Herz und Nieren geprüft.
Mit dem WD_BLACK P10 Game Drive hat Western Digital eine Speichererweiterung für PCs und Konsolen im Programm. Wir haben uns die mobile Festplatte mit satten 6 TB im Praxistest genauer angesehen.
Im günstigeren Preissegment hat Nvidia die GeForce RTX 5070 installiert, die auf der abgespeckten Blackwell-Variante GB205 basiert. Wir haben uns ein Custom-Design von Hersteller KFA2 im Test genauer angesehen.