Computer mit x86-Prozessoren sollen über den integrierten Überhitzungsschutz für Hackerangriffe anfällig sein. Einem Bericht der Federal Computer Week zufolge wurde das Thema auf der diesjährigen CanSecWest/core06-Konferenz diskutiert. Diese gilt als jährliche informelle Plattform für Sicherheitsexperten, um sich über neueste Trends und Entwicklungen in Sicherheitsbelangen auszutauschen. Während die aufgezeigte Schwachstelle für Home-Anwender eine eher theoretische Gefahr darstellt, könnten vor allem Regierungs- und Unternehmensnetzwerke betroffen sein.
Wenn sich ein Prozessor zu überhitzen beginnt oder andere externe Einwirkungen registriert, die das Motherboard beschädigen könnten, wird ein prozessorinterner Schutz aktiv. Dieser unterbricht die laufenden Prozesse und wechselt in den sogenannten System Management Mode, um die Rechenleistung zu reduzieren. Damit können Intel zufolge Spontanabstürze und damit auftretende Datenverluste vermieden werden. Laut Loic Duflot, einem Sicherheitsexperten der französischen Regierung, könne aber genau dieser Modus von Angreifern ausgenützt werden.
Wechselt der Computer in den System Management Mode, werden alle aktuellen Rechenoperationen im System Management RAM zwischengespeichert. Über diesen könnten Cyberkriminelle schließlich eigene Software einschleusen, um in weiterer Folge die administrativen Rechte am betroffenen Computer zu erlangen, so Duflot. Laut Konferenz-Teilnehmern sollen Millionen von Regierungs-Computern betroffen sein.
Intel Deutschland wollte auf Anfrage von pressetext die Möglichkeit einer derartigen Schwachstelle weder ausschließen noch bestätigen, sprach aber von einem sehr theoretischen und weit hergeholten Szenario.
Die rasante Entwicklung der digitalen Technologien hat neben zahlreichen Vorteilen auch neue Herausforderungen im Bereich der IT-Sicherheit geschaffen. Mit zunehmender...
Erst vor wenigen Tagen fand die lang erwartete Apple Keynote statt und der Elektronikriese präsentierte unter anderem die nächste iPhone-Generation....
Micron gab heute die Verfügbarkeit der neuen Crucial P310 2280 Gen4 NVMe Solid State Drive (SSD) bekannt, die eine zweimal...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine Familie externer USB-Festplatten an, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen konzipiert wurde....
AVM startet heute das Roll-out des großen Updates FRITZ!OS 8, das mehr als 60 neue Funktionen und Verbesserungen für alle...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.
Samsung hat seine EVO Plus microSDXC-Speicherkarte neu aufgelegt. Wir haben uns die UHS-I U3 Karte mit A2-Klassifizierung mit 128 GB im Test angesehen und mit anderen Probanden verglichen.