IBM hat in der Nacht auf heute, Donnerstag, in New York eine neue Generation seiner BladeCenter-Hardware, das BladeCenter H (High Performance System), vorgestellt. Hohe Rechenleistung auf kleinstem Raum verspricht das Unternehmen mit dem neuen Blade-System auf Basis des Cell-Prozessors. BladeCenter H verbessere die Effizienz in Datenzentren durch seine Integrationsmöglichkeiten, so IBM.
"Die Vorteile der Verwendung von Cell-CPUs sind, dass sie ihre höhere Rechenleistung auf die Blades mitbringen. Die Prozessoren leisten durch ihre neun Kerne flotte Rechenarbeit, werden dabei jedoch nicht heiß und verbrauchen wenig Energie", so IBM-Sprecher Georg Haberl. Die geringe Hitzeentwicklung sei in einem voll ausgelasteten Rack ein entscheidender Vorteil. Cell ist ein Multi-Core-Chip mit einem 64 Bit Power-Prozessorkern und acht synergetischen Prozessorkernen, die dem Cell extrem umfangreiche Fließkomma-Berechnungen ermöglichen. In Labortests hat Cell Höchstgeschwindigkeiten bis zu vier Gigahertz erreicht. Besonders für grafisch aufwendige Applikationen sollen sich die Systeme dank der Cell Broadband Engine eignen, die auch in Sonys PlayStation 3 zum Einsatz kommt.
Die Geschwindigkeit der internen Datenübertragung von und zu Blades erhöhe sich mit dem neuen System um das bis zu Zehnfache. Das neue Blade-Chassis ermöglicht eine I/O-Rate von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde und Blade-Server. Das vorgestellte System soll von den Chips vor allem bei Aufgaben wie 3D-Rendering, Kompression und Verschlüsselung profitieren und als Basis für anspruchsvolle visuelle Echtzeit-Applikationen dienen.
Die Nachfrage nach den Systemen sieht IBM in der Telekom- und Entertainmentbranche. "Vor allem im Unterhaltungsbereich sehen wir große Chancen. Sollte sich die Distribution des Contents von CD oder DVD auf das Netz verlagern, sind zukünftig schnelle Systeme gefragt, die große Datenmengen in kürzester Zeit bewältigen können", so Haberl. Ab dem dritten Quartal 2006 will IBM entsprechende Systeme anbieten, in Einzelfällen sollen die Systeme jedoch schon jetzt zu haben sein. Der Preis für das Chassis inklusive einem Blade soll in etwa bei 4.000 Dollar liegen.
Die rasante Entwicklung der digitalen Technologien hat neben zahlreichen Vorteilen auch neue Herausforderungen im Bereich der IT-Sicherheit geschaffen. Mit zunehmender...
Erst vor wenigen Tagen fand die lang erwartete Apple Keynote statt und der Elektronikriese präsentierte unter anderem die nächste iPhone-Generation....
Micron gab heute die Verfügbarkeit der neuen Crucial P310 2280 Gen4 NVMe Solid State Drive (SSD) bekannt, die eine zweimal...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine Familie externer USB-Festplatten an, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen konzipiert wurde....
AVM startet heute das Roll-out des großen Updates FRITZ!OS 8, das mehr als 60 neue Funktionen und Verbesserungen für alle...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.
Samsung hat seine EVO Plus microSDXC-Speicherkarte neu aufgelegt. Wir haben uns die UHS-I U3 Karte mit A2-Klassifizierung mit 128 GB im Test angesehen und mit anderen Probanden verglichen.