Mit dem Windows Compute Cluster Server 2003 entwickelte Microsoft ein Betriebssystem speziell für parallele High-Performance-Computing (HPC)-Anwendungen. Ab August wird der Windows Compute Cluster Server 2003 erhältlich sein. Microsoft stellt das HPC-Betriebssystem vom 27. bis 30. Juni 2006 auf der International Supercomputer Conference (ISC) in Dresden vor.
HPC-Software ermöglicht Ingenieuren und Wissenschaftlern, umfangreiche und komplexe Geschäfts- oder Forschungs-Aufgaben zu lösen. Durch die enge Zusammenarbeit von Microsoft mit der HPC-Community und strategischen Software-Partnern können Kunden dabei zwischen zahlreichen HPC-Applikationen wählen, so Microsoft in seiner Pressemitteilung. Windows Compute Cluster Server 2003 ist bereits bei Unternehmen, Forschungsinstituten und Universitäten im Einsatz, zum Beispiel zur Simulation von Proteinfaltung, zur Simulation von Öl- und Gas-Vorräten, für seismische Berechnungen oder für das Design und Sicherheitsverbesserungen von Fahrzeugen.
Zu den zahlreichen Software- und Hardwarepartnern, die Lösungen für und mit Windows Compute Cluster Server 2003 anbieten, gehören Abaqus, Absoft, AMD, Ansys, BioTeam, Broadcom, CD-adapco, Cisco, Dell, ESI Group, Fluent, HP, IBM, Intel, Livermore, Macrovision, MathWorks, Mecalog, Mellanox, MSC, Myricom, NEC, Parallel Geosciences, Platform Computing, Portland Group, Schlumberger, SilverStorm, Tyan, Wolfram Research, Verari und Voltaire.
Evaluierungsversionen von Windows Compute Cluster Server 2003 stehen ab sofort auf der Website bereit. Die allgemeine Verfügbarkeit über Volumen- und OEM-Lizenzierung, sowie für Embedded- und System-Builder-Versionen, ist für August 2006 geplant.
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