Die Microsoft Corporation hat bereits vergangenen Freitag bestätigt, dass das Betriebssystem Windows Vista wie geplant im November weltweit für Volumenlizenzkunden und im Januar 2007 für Verbraucher erhältlich sein wird. Zudem bekräftigte Microsoft, dass Windows Vista nach einem Dialog mit der Europäischen Kommission sowie der koreanischen Kommission für Fairen Handel sowohl in Europa als auch in Korea planmäßig eingeführt wird.
"Unsere Kunden wie auch Partner werden von den innovativen Sicherheitsfunktionen von Windows Vista profitieren. Wir verpflichten uns, Windows Vista unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen der einzelnen Länder auf den Markt zu bringen", so Steve Ballmer, Chief Executive Officer, Microsoft.
Ballmer erläuterte, das Unternehmen habe die zuständigen Wettbewerbsbehörden auf der ganzen Welt in den vergangenen zwei Jahren während der Entwicklungsphase von Windows Vista laufend über das Produkt informiert. Dabei hat sich Microsoft laut General Counsel Brad Smith bereit erklärt, eine ganze Reihe von Änderungen in Vista zu integrieren, um den Auflagen der Europäischen Kommission zu entsprechen. Smith bestätigte ferner, dass das Unternehmen Windows Vista auch für den koreanischen Markt angepasst habe, um den dort geltenden gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.
"Wir verstehen, dass die Europäische Kommission nicht grünes Licht für neue Produkte geben kann und haben dies auch nicht verlangt", so Smith weiter. "Wir begrüßen den konstruktiven Dialog mit der Europäischen Kommission. Darauf basierend haben wir entsprechende Änderungen vorgenommen, um sicherzustellen, dass wir mit Windows Vista unsere wettbewerbsrechtlichen Verpflichtungen erfüllen. Nun arbeiten wir daran, Windows Vista weltweit verfügbar zu machen."
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