NEWS / Quartalsergebnisse: Qimonda schreibt rote Zahlen

25.07.2007 11:15 Uhr    Kommentare

Die Qimonda AG hat heute Ergebnisse für das am 30. Juni 2007 abgelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres 2007 bekannt gegeben. Demnach hat das Unternehmen im dritten Geschäftsquartal 2007 einen Umsatz von 740 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 24 Prozent gegenüber dem Umsatz von 977 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum bzw. einem Rückgang von 25 Prozent gegenüber dem Umsatz von 984 Millionen Euro im vorausgegangenen Quartal. Das EBIT im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007 lag bei minus 323 Millionen Euro gegenüber dem positiven EBIT von 100 Millionen Euro im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006 und 85 Millionen Euro im zweiten Geschäftsquartal 2007. Der Konzernfehlbetrag lag im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007 bei 218 Millionen Euro bzw. bei einem Verlust von 0,64 Euro pro Aktie (unverwässert und verwässert). Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006 verzeichnete das Unternehmen einen Konzernüberschuss von 54 Millionen Euro bzw. einen Gewinn pro Aktie von 0,18 Euro. Im vorausgegangenen Quartal erreichte Qimonda einen Konzernüberschuss von 57 Millionen Euro bzw. einen Gewinn pro Aktie von 0,17 Euro.

"Im abgelaufenen Quartal verzeichnete die Branche einen starken Preisrückgang für Standard-DRAM-Produkte, wobei die Vertrags-Preise für PCs gegenüber dem vorausgegangenen Quartal um nahezu 60 Prozent fielen", sagte Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender von Qimonda.

Qimonda erwartet, dass das Unternehmen seine Bit-Produktion im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2007 um 15 bis 20 Prozent steigern kann. Dazu werden hauptsächlich die zusätzlichen Fertigungskapazitäten sowohl bei Qimonda selbst als auch bei Partnerunternehmen sowie weitere Produktivitätssteigerungen durch die fortlaufende Umstellung auf Technologien mit Strukturen von 80 nm und 75 nm beitragen. Qimonda erwartet, dass der Anteil der Bit-Lieferungen für PC-fremde Anwendungen im vierten Quartal bei etwa 50 Prozent liegen wird und dass die starke Nachfrage nach DRAM-Produkten für PCs anhalten wird.

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
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