NEWS / Defekte und Unzufriedenheit: Rückläufe bei SSD-Notebooks

19.03.2008 15:45 Uhr    Kommentare

Das Marktforschungsunternehmen Avian Securitites hat hohe Rückläufe bei Notebooks mit Solid State Disks (SSDs) beobachtet. Einem namentlich nicht genannten großen Hersteller werden 20 bis 30 Prozent der SSD-Notebooks retourniert, gibt Avian an. Die Gründe dafür seien zum einen häufige technische Defekte und zum anderen, dass die tatsächlichen Leistungsgewinne durch Flash-SSDs nicht den Erwartungen entsprächen.

Technische Defekte bei Flash-SSDs würden Rücklaufraten bei Notebooks von zehn bis 20 Prozent verursachen, berichtet Avian. Nach den Zahlen des Unternehmens liegt diese Fehlerrate etwa zehnmal höher als bei konventionellen Festplatten. Weitere zehn Prozent der SSD-Notebooks würden retourniert, da die Erwartungen in die Leistung der SSD-Notebooks nicht erfüllt würden. Die Avian-Zahlen werfen kein gutes Licht auf die Flash-SSDs, für die mit Vorteilen wie höherer Energieeffizienz, geringem Gewicht sowie leisem und schnellem Datenzugriff geworben wird.

Dell wurde als großer SSD-Verfechter von US-Medien zu den Studienergebnissen befragt, gab sich aber bezüglich der Rücklaufraten von SSD-Notebooks bedeckt. Unternehmensvertreter räumten zwar ein, dass die neue Technologie noch gewisse Probleme habe, betonten jedoch, dass diese verschwinden würden.

Quelle: Pressetext, Autor: Patrick von Brunn
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