NEWS / Sapphire verrät was hinter Vapor-X steckt

04.11.2009 12:45 Uhr    Kommentare

Der Grafikkartenhersteller Sapphire hat als erstes Unternehmen eine so genannte „Vapor Chamber Technology“ für Grafikkarten entwickelt, mit dieser Technologie soll eine bessere Hitzeübertragung bzw. Kühlung der Grafikkarte zustande kommen und so auch ein besseres Overclocking ermöglicht werden.

Diese Technologie wurde zuvor in der Luft- und Raumfahrtindustrie und in High-End-Server-Anwendungen angewandt und soll zu einer effizienteren und kompakteren Kühlung helfen. Ein Sapphire Vapor-X Kühler wurde erstmals im Jahre 2007 in der Hardwareindustrie bei der HD 3870 Atomic Edition Grafikkarte verwendet ohne dass damals jemand von dieser Technologie wusste und auch bei der HD 3870 und der HD 4870 Toxic Edition wurde diese Technologie benutzt und diese beiden Modell wurden erfolgreich auf dem globalen Markt vertrieben.

Die Sapphire HD 4890 Atomic Editon, Toxic Edition und die neuen Vapor-X-Modelle nutzen ebenfalls diese Technik.

Diese Technologie funktioniert ähnlich wie das Heatpipe-Prinzip. Ein flüssiges Kühlmittel verdampft bei Hitze und kondensiert wieder nach dem Auftreffen auf eine kühle Oberfläche. Anschließend wird die erkaltete Flüssigkeit weiter zur heißen Oberfläche geleitet. So entsteht ein Kreislauf. Bei der Vapor-X Technologie geschieht das ganze in einer sehr dünnen, ca. 3mm hohen Dampfkammer (beim Single-Slot-Design). Das Prinzip funktioniert aber mit einer wesentlich niedrigeren Temperatur als beim Siedepunkt, weil in der Kammer ein Unterdruck erzeugt wurde.

Der Hersteller Sapphire arbeitet weiter daran seine Technik zu verbessern und so eine hohe Leistung mit gleichzeitig niedrigen Temperaturen, geringer Geräuschentwicklung und einer geringen Leistungsaufnahme zu ermöglichen.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Artur Schmidtke
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