NEWS / Apple startet iCloud am 12. Oktober

04.10.2011 22:30 Uhr    Kommentare

Apple hat heute den Starttermin für iCloud bekannt gegeben. Ab dem 12. Oktober ist die Zusammenstellung kostenloser Cloud-Services, darunter iTunes in der Cloud, Fotostream und Dokumente in der Cloud, die nahtlos mit iPhone, iPad, iPod touch, Mac oder PC zusammenarbeitet, um automatisch und drahtlos alle Inhalte in der iCloud zu speichern und diese Inhalte automatisch und drahtlos auf alle Geräte eines Anwenders zu pushen, verfügbar. iCloud speichert Musik, Fotos, Apps, Kontakte, Kalender, Dokumente and mehr und hält diese Inhalte auf allen Geräten des Anwenders aktuell. Sobald sich Inhalte auf einem Gerät des Anwenders ändern, werden all seine anderen Geräte automatisch und drahtlos aktualisiert.

iTunes in der Cloud ermöglicht den automatischen Download neu gekaufter Musik auf alle Geräte des Anwenders. So findet man den gerade auf dem iPad gekauften Song auch auf dem iPhone – Synchronisierung ist dazu nicht notwendig. iTunes in der Cloud ermöglicht darüber hinaus auch das Herunterladen bereits zuvor in iTunes erworbener Inhalte, wie beispielsweise Musik und TV Episoden, auf alle Geräte des Anwenders, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Da iCloud die Historie der zuvor erworbenen iTunes Inhalte speichert, hat man Einsicht in die eigenen Einkäufe unabhängig davon von welchem Gerät aus diese getätigt wurden. Da der Nutzer diese Inhalte bereits besitzt, kann er sie auf seinen Geräten abspielen oder einfach das iCloud Symbol antippen, um die Inhalte zur Speicherung und späteren Wiedergabe herunterzuladen.

Zusätzlich untersucht iTunes Match die Songs in der Musikbibliothek des Anwenders – inklusive nicht in iTunes erworbener Musik – gleicht sie mit den mehr als 20 Millionen verfügbaren Stücken im iTunes Store ab und bietet diese in einer DRM-freien Version im AAC-Format mit einer Datenrate von 256 KBit/s an. Nur die Songs eines Nutzers, zu denen keine entsprechenden Gegenstücke im iTunes Store gefunden werden konnten, werden in die iCloud geladen, damit der Anwender die Songs, Alben und Wiedergabelisten seiner Musikbibliothek auf seinen Geräten anhören kann. iTunes Match und TV Shows sind ausschließlich in den USA verfügbar. iTunes in der Cloud und iTunes Match können mit einer Apple ID auf bis zu 10 verschiedenen Geräten verwendet werden.

iCloud ermöglicht den Einblick in die Einkaufshistorie im App Store und dem iBookstore sowie das Herunterladen der Apps und Bücher zu jeder Zeit auf jedes Gerät des Anwenders. Bereits erworbene Apps und Bücher können automatisch auf alle Geräte des Anwenders heruntergeladen werden und nicht nur auf das Gerät, von dem aus sie gekauft wurden. Ein einfacher Fingertipp auf das iCloud Symbol lädt alle Apps und Bücher auf jedes iOS-Gerät, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.

iCloud arbeitet nahtlos mit Kontakte, Kalender und E-Mail zusammen, so dass man Kalender mit Freunden und Familie teilen kann. Der werbefreie E-Mail Account wird auf 'me.com' gehostet. Der Posteingang und sämtliche Postfächer werden auf allen iOS-Geräten und Computern des Anwenders auf dem aktuellsten Stand gehalten und mit 'icloud.com' hat man einfachen Webzugang zu E-Mail, Kontakte, Kalender, Mein iPhone suchen und iWork-Dokumenten.

iCloud ist ab 12. Oktober als kostenloser Download für Anwender von iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 5 oder einem Mac mit Mac OS X Lion und einer gültigen Apple ID verfügbar. iCloud beinhaltet 5 GB an kostenlosem Speicherplatz in der Cloud für E-Mail, Dokumenten-Speicher und Backup. Gekaufte Musik, Apps, Bücher und Fotostream werden nicht auf diese Speichergrenze angerechnet. iTunes Match wird in den USA für 24,99 US-Dollar pro Jahr später in diesem Monat erhältlich sein. Die Verwendung von iCloud auf einem PC erfordert Windows Vista oder Windows 7, Outlook 2010 oder 2007 wird für die Nutzung von Kontakten und Kalender empfohlen. Zusätzliche iCloud Speicher-Upgrades sind verfügbar und beginnen bei 20 US-Dollar pro Jahr für 10 GB, 40 US-Dollar pro Jahr für 20 GB und 100 US-Dollar für 50 GB.

Quelle: Apple PR – 04.10.2011, Autor: Patrick von Brunn
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