NEWS / Ratgeber: Einfache Tipps um die Druckkosten zu senken

22.12.2014 00:45 Uhr    Kommentare

Viele Menschen drucken täglich zahlreiche Dokumente, Hilfsmittel für ihre Tätigkeit und zahlreiche Informationen aus. Schnell ist ein überproportionales Druckaufkommen entstanden und das Budget verringert sich, da die Anschaffung von Druckertinte und Zubehör schnell in hohe Dimensionen steigt. Doch nicht erst beim Drucken selbst, sondern bereits beim Druckerkauf können Verbraucher für eine Senkung der Druckkosten sorgen und einen Drucker wählen, der durch Leistungsstärke und Effizienz im Tinten- oder Tonerverbrauch überzeugt.

Welcher Drucker eignet sich für welchen Nutzer?

Ein sehr wichtiger Grundstein zu günstigen Druckkosten wird bereits gelegt, wenn der Verbraucher einen Drucker kauft und sich entsprechend seines Druckaufkommens für das richtige Modell entscheidet. Tintenstrahl- und Laserdrucker haben beide Vor- und Nachteile, die sich im Einsatz zeigen und bei einer überlegten Auswahl für eine Drucktechnik nur in den Vorteilen zum Tragen kommen. Wer viel druckt und sich größtenteils auf Dokumente fokussiert, ist mit einem Laserdrucker gut beraten und wird auf Dauer gesehen sparen. Auch wenn die Toner in ihrer Anschaffung hochpreisiger als Tintenpatronen sind, sind die Betriebskosten beim Laserdrucker bei Nutzern mit häufiger Druckernutzung vergleichsweise gering. Weiteren Einfluss nehmen das gewählte Papier, die Einstellung der Schriftart und die Schriftgröße, sowie die Überlegung zur Notwendigkeit vieler Ausdrucke.

So lassen sich Druckkosten mindern

Günstige Drucker gehen meist mit hochpreisigen Druckerpatronen oder Tonern einher. Wenn der Hersteller ein Gerät zu einem günstigen Preis anbietet, subventioniert er dieses Defizit im Budget in der Regel durch Mehrkosten im Zubehör. Beim Vergleich der Drucker sollten Verbraucher daher nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Kosten für Tinte einbeziehen und sich einen konkreten Überblick verschaffen. Die Frage ist: Muss es immer Original-Tinte sein? Nein. Druckermodelle mit der Kompatibilität zu herstellerfremden Druckerpatronen helfen ebenfalls beim Sparen, ohne dass sich durch die günstigere Tinte die Qualität der Ausdrucke ändern würde. Hier sollte man sich vor dem Kauf eines Druckers informieren, ob diese vom jeweiligen Modell unterstützt werden. Um weitere Kosten zu sparen müssen Informationen aus dem Web nicht unbedingt ausgedruckt, sondern können beispielsweise in Microsoft Office oder Apache OpenOffice Dokumente zwischengespeichert und am Computer genutzt werden. Die Vermeidung unnötiger Ausdrucke senkt die Kosten erheblich und schont dabei zudem die Umwelt.

Weitere Einsparmöglichkeiten: Eine kleinere und schmalere Schrift wie etwa Century Gothic benötigt weniger Tinte als unnötig große und dicke Schriftarten wie etwa Arial oder Tahoma. Auch der beidseitige Druck sorgt für mehr Effizienz, wobei sich hier die Ersparnis auf das Druckerpapier bezieht. Bei vielen Ausdrucken kann der Einsatz der Farbpatrone vermieden werden. Farbpatronen und Toner sind hochpreisiger als schwarze Tinte, wodurch die Umstellung auf Drucke in Schwarz-Weiß und Graustufen viel Geld einsparen lässt. Zu hohe Druckkosten summieren sich über das Jahr und sind in vielen Fällen unnötig und einfach vermeidbar. Verbraucher können neben den Druckkosten Energie sparen, wenn sie ein Modell mit marginalem Stromverbrauch im Standby Modus kaufen.

Ersparnis und Umweltschutz durch gesenkte Druckkosten

Nicht selten fragen sich Verbraucher, warum die Druckerpatrone so schnell leer ist und sich die Druckkosten im Vergleich zum Vorjahr erhöht haben. Die häufigsten Probleme sind unüberlegte und voreilige Ausdrucke, zu große Schriftarten oder der Kauf eines nicht zum Bedarf passenden Druckers. Legt der Käufer den primären Fokus zu stark auf ein günstiges Gerät, könnte dies zu enormen Druckkosten führen und sich nachhaltig im Budget auswirken. Weiter sollte der Stromverbrauch durch Drucker beachtet und am besten ein Drucker mit automatischer Standby Funktion gewählt werden, der sich beim Zugriff ohne lange Wartezeit in den Arbeitsmodus begibt. Es ist nicht schwer, die Druckkosten bis zu 50 Prozent zu senken und weniger Tinte, sowie Papier zu verbrauchen. Dabei entstehen dem Nutzer keinerlei Nachteile und er muss nicht auf wichtige Ausdrucke verzichten, kann aber unnötige oder im falschen Einstellungsprofil erzeugte Drucke mit kostensenkender Wirkung vermeiden.

Unterm Strich…

...können die Druckkosten also relativ einfach gesenkt werden, wenn man sich an einige der hier genannten Tipps hält. Über das Jahr verteilt kann dadurch, je nach Verbrauch und Nutzung, eine ordentliche Summe Geld eingespart werden. Einfach mal testen!

Quelle: hd-toner.de, Autor: Patrick von Brunn
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
WD My Passport 6 TB

Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.

SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB

Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.

ASUS Hyper M.2 x16 Gen5 Card im Test
ASUS Hyper M.2 x16 Gen5 Card im Test
ASUS Hyper M.2 x16 Gen5 Card

Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.

Samsung EVO Plus 2024 microSDXC 128 GB
Samsung EVO Plus 2024 microSDXC 128 GB
Samsung EVO Plus 128 GB

Samsung hat seine EVO Plus microSDXC-Speicherkarte neu aufgelegt. Wir haben uns die UHS-I U3 Karte mit A2-Klassifizierung mit 128 GB im Test angesehen und mit anderen Probanden verglichen.