NEWS / Toshiba mit neuen HDDs und SSDs

04.09.2015 08:30 Uhr    Kommentare

Die Storage Peripherals Division von Toshiba bringt fünf neue SATA-HDDs auf den Markt, die für unterschiedlichste Einsatzbereiche entwickelt wurden. Für Desktop-PCs sind die drei 3,5-Zoll (8,9 cm)-Modelle X300, P300 und E300 konzipiert und für Notebooks die 2,5-Zoll (6,4 cm)-Festplatten H200 und L200. Außerdem wird Toshiba zwei neue Solid State Drives (SSDs) der Q300-Produktfamilie auf den Markt bringen. Das Flaggschiff-Modell Q300 Pro ist für professionelle Anwender und High-End Computing konzipiert. Die SSD Q300 bietet eine perfekte Upgrade-Möglichkeit für konventionelle Festplatten-Umgebungen.

Die HDD X300 bietet eine hohe Speicherdichte und -kapazität; erhältlich sind Modelle mit 4, 5 und 6 TB. Mit einem 128 MB großen Pufferspeicher, einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 rpm und einem Dual-Stage Actuator, der die Genauigkeit bei der Positionierung des Schreib-Lese-Kopfes verbessert, wird eine stabile Performance und hohe Geschwindigkeit versucht zu erreichen.

Die neue HDD P300 bietet einen 64 MB großen Pufferspeicher, eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 rpm und eine SATA-6-Gbit/s-Schnittstelle. Das Laufwerk ist verfügbar mit einer Speicherkapazität von 500 GB, 1 TB, 2 TB und 3 TB.

Mit der Desktop-HDD E300 steht ein energieeffizientes Modell mit geringer Geräuschentwicklung zur Verfügung. Der Energieverbrauch der beiden HDDs mit 2 TB (5.700 rpm) und 3 TB (5.940 rpm) liegt um bis zu 25 Prozent niedriger als bei Festplatten mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 rpm.

Neu im Portfolio von Toshiba im 2,5-Zoll-Bereich ist das Solid State Hybrid Drive H200, das mit Speicherkapazitäten von 500 GB oder 1 TB zur Verfügung steht. Es bietet dank der NAND-Technologie von Toshiba manchmal die Performance einer SSD und zusätzlich die hohe Speicherkapazität einer HDD. Das Laufwerk kann zum einen bei Notebooks eingesetzt und zum anderen auch für Upgrades bei PCs oder Spielekonsolen verwendet werden.

Das neue HDD-Portfolio von Toshiba wird abgerundet vom Modell L200, das ebenfalls mit 500 GB oder 1 TB erhältlich ist und für Mobile-Computing-Anwendungen konzipiert ist.

Die HDDs X300, P300 (2- und 3-TB-Modell), E300 und H200 sind zusätzlich mit Toshibas Dual-Stage Actuator (DSA) ausgestattet. Darüber hinaus verfügen die beiden Modelle E300 und H200 auch über RV (Rotational Vibration)-Sensoren zur Kompensation möglicher Vibrationen. Die neuen SATA-HDD-Modelle sind ab sofort zu unverbindlich empfohlenen Verkaufspreisen ab 229 Euro (X300), 59 Euro (P300), 99 Euro (E300), 69 Euro (H200) beziehungsweise ab 59 Euro (L200) inklusive Mehrwertsteuer erhältlich.

Das neue SSD-Modell Q300 Pro ist mit 2-Bit-per-Cell-Flash-NAND-Technologie ausgestattet, bei der zwei Bit pro Zelle gespeichert werden. Die Zielgruppe sind Gamer, Grafiker und alle Anwender, die extrem hohe Anforderungen an die Performance und Zuverlässigkeit einer Speicherlösung stellen. Zu den Features gehören die Cache-Technologie "Adaptive Size SLC Write", die höhere Schreibgeschwindigkeiten ermöglicht, ein Read-only-Modus, eine Patrol-Read-Funktion, eine Temperaturkontrolle und der Fehlerkorrekturcode (ECC, Error Correction Code) QSBC (Quadruple Swing-By Code) von Toshiba. Die Q300 Pro ist mit Speicherkapazitäten von 128, 256 und 512 GB verfügbar.

Eine ideale Upgrade-Möglichkeit für Festplatten-basierte PC-Systeme steht mit der neuen SSD Q300 mit 3-Bit-per-Cell-Flash-NAND-Technologie zur Verfügung. Bei diesem Laufwerk können drei Bits pro Speicherzelle gespeichert werden. Die SSD ist ebenfalls mit der Cache-Technologie "Adaptive Size SLC Write" ausgestattet und unterstützt auch den Read-only-Modus. Sie ist mit 120, 240, 480 und 960 GB erhältlich.

Die neuen SSD-Modelle verfügen über einen A19nm-NAND-Flashspeicher sowie einen SSD-Controller von Toshiba und bieten Zeroing-TRIM-Unterstützung sowie Native Command Queuing und sind ab sofort zu unverbindlich empfohlenen Verkaufspreisen ab 119 Euro (Q300 Pro) beziehungsweise ab 79 Euro (Q300) inklusive Mehrwertsteuer erhältlich.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Stefan Boller
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